Android TV Box Test 2018 – die Top 9

Mittlerweile gibt es ein fast unendliche Vielzahl von Android Tv Boxen. Oftmals werden sie auch als Android Mini PC, Android Mini TV, HDMI USB Mini PC o.ä. bezeichnet. Dabei reichen die Modelle von Sticks, die man einfach in den HDMI Port des Fernsehers steckt, über Boxen in Zigarettenschachtel Größe mit eingebauter Webcam die sich perfekt auf einen Fernseher platzieren lassen, bis hin zu kleinen Boxen die optisch nicht von Apple TV zu unterscheiden sind.

Um euch hier die Auswahl der richtigen Android TV Box zu erleichtern (aber natürlich auch aus persönlichem Interesse 🙂 habe eine ganze Reihe von Android TV Boxen auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis des Tests ist eine Liste der meiner Meinung nach besten 9 Boxen.

Ich habe mich bei meinen Tests soz. von unten nach oben gearbeitet. Soll heißen: angefangen habe ich mit kleinen Prozessoren (Singlecore) in Verbindung mit mindestens 512MB Arbeitsspeicher um dann die Leitung immer weiter zu steigern. Verständlich, dass die mit jeder Leistungssteigerung auch die Performance entsprechend zunahm. Es wurde aber auch relativ schnell klar, das es bestimmte Kombinationen aus Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafik CPU sind die den Unterschied machen. Es ist also nicht unbedingt notwendig sowohl den schnellsten Prozessor, den größtmöglichen Arbeitsspeicher und die aktuellste Grafik-CPU nehmen zu müssen. So ist es möglich auch schon für kleines Geld einen wirklich leistungsfähiges System zu bekommen.

Herausgekommen ist wie gesagt eine Liste von Boxen die sehr empfehlen kann – aber auch eine Android TV Box Checkliste die euch zur Orientierung im Boxen Dschungel dienen kann.

Checkliste Android TV : Qualitätskriterien die eine Android TV Set Top Box erfüllen muss:

Ausreichend Rechenpower: Minimum Dualcore Prozessor!

Minimum ist ein Dualcore Prozessor. Besser sind aber natürlich Boxen mit einem Quad-Core Prozessor. Allerdings kann ein schwacher Prozessor durch entsprechend mehr Arbeitsspeicher ein wenig ausgeglichen werden.

Lieber zu viel als zu wenig Arbeitsspeicher: Minimum 1 GB!

Arbeitsspeicher ist, so wie auch bei jedem PC, eines der K.O. Kriterien für Arbeitsgeschwindigkeit. Das hat sich auch in meinen Tests wieder bestätigt. Daher spart euch jede Box die nicht mindestens 1GB Arbeitsspeicher hat. Mein Tipp: gebt lieber 10-20 EUR mehr für 2GB Arbeitsspeicher aus; das zahlt sich am Ende wirklich aus!

Grafik Prozessor

Eigentlich haben mich die meisten getesteten Grafik Prozessoren überzeugt – eine wirklichen Favoriten konnte ich dabei nicht herausstellen. Zumeist handelte sich bei dem verbauten Prozessor um den Mali GPU 400 – allerdings auch in unterschiedlichen Versionen. Dieser war auf jeden Fall immer in Ordnung!

Netzwerkanschluss oder WLAN? Ganz klar Netzwerkanschluss!

Viele der angebotenen Boxen, vornehmlich die HDMI Sticks, haben leider nur ein WLAN Modul als Netzwerkverbindung eingebaut. Leider kann man sich nie wirklich sicher sein, dass die verbauten WLAN Module einen guten Job machen. So gab es Fälle in denen ich zwei identische Boxen testete von denen bei der einen die Verbindung über WLAN einwandfrei funktionierte, bei der anderen praktisch gar nicht. Daher meine ganz klare Empfehlung: entscheidet euch möglichst für die Netzwerkanschluss Variante! Für all diejenigen unter euch die auf eine WLAN Verbindung angewiesen sind, findet ihr der Vollständigkeit halber in den Top 7 aber natürlich auch Boxen die „nur“ WLAN haben.

Interner Speicher: Minimum 8GB! Wichtig ist auch eine Erweiterbarkeit!

Der interne Speicher ist selbstverständlich ebenfalls nicht unerheblich. Auch wenn ihr vielleicht nicht wirklich geplant habt Fotos oder Videos auf der Box zu speichern habe ich festgestellt, dass ein interner Speicher von mindestens 8GB (Mein Tipp wären 16GB) angeraten ist. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass es mittlerweile viele gute Apps die ebenfalls TV tauglich sind gibt. Ihr wisst sicherlich selber von eurer Smartphone Nutzung, das Apps schon mal etwas mehr Speicher benötigen. Da kann es schon mal schnell knapp werden.
Auch Streaming Dienste müssen verständlicherweise Buffern also lokal Zwischenspeichern. Im Grunde gilt also auch hier: mehr ist besser als weniger! Grundsätzlich solltet ihr auch darauf achten, das der interne Speicher erweiterbar ist. Somit ist es dann auch im Nachhinein noch möglich hier zu optimieren.

Stick oder Box

Das ist ehrlich gesagt reine Ansichtssache. Ich finde Boxen die sich in der Größenordnung von Apple TV bewegen am besten da sie in der Regel am variabelsten mit Anschlüssen ausgestattet sind. Sticks sind von der Natur der Sache her platzmäßig sehr eingeschränkt. Somit finden sich hier bspw. in der Regel nicht mehr als 2 USB Ports – einen Erweiterungsslot für weiteren Speicher findet man auch eher selten.

Empfohlenes Zubehör

Fast jede Box benötigt Zubehör über das ihr sie steuert. Es gibt Fernbedienungen, kabellose Tastaturen mit eingebautem Touchpad oder auch zum Teil wilde Kombinationen aus beidem. Mein Tipp: kauft euch möglichst ein Bundle aus Box und im besten Fall darauf abgestimmter Tastatur/Fernbedienung. Da ist zwar teilweise auch Vorsicht geboten (manchmal wird einfach nur etwas zusammen verkauft, was aber gar nicht zusammen passt), aber dafür helfen ja die Rezensionen. Es gibt selbstverständlich auch sehr gute Apps für Android Smartphones um die Boxen fernzusteuern. Die funktionieren auch eigentlich am besten. Aber um eine Kombination mit Hardware kommt man trotz allem nicht drumrum da die Initialisierung der Steuerungsmöglichkeit teilweise erst nach Systemstart angetriggert werden muss.

Testergebnis 2018

Hier nun die Top 9 des Android TV Test 2018. Schaut sie euch in Ruhe an. Die Nutzermeinungen treffen dabei gut meinen eigenen Eindruck der Boxen:

Top 1

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Top 2

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Top 3

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Top 4

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Top 5

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Top 6

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Top 7

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Top 8

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Top 9

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Amazon Fire TV Stick Test 2018 – mobiles Streaming für Zuhause und auf Reisen

Zum Programmdirektor in den eigenen vier Wänden zu werden ist für viele ein guter Grund sich für Amazon Prime Instant Video (meist im Rahmen vom Amazon Prime) zu entscheiden. Als perfekter Zugang über den heimischen TV ist neben der Fire TV Box, die bereits seit einigen Monaten erhätlich ist, nun auch eine äußerst mobile Variante: der Fire TV Stick von Amazon erhältlich. In diesem Amazon Fire Stick Test werden Sie ausführlich über alle Details sowie Vor- und Nachteile dieses TV Stick informiert.

Was macht einen Amazon Fire TV Stick aus?

In einem Smart TV Box Test spielten TV Sticks bislang eher eine untergeordnete Rolle. Kein Wunder, waren die Usecases und auch die technische Ausstattung zumeist doch sehr unterschiedlich. Der Fire TV Stick verfügt über das Potenzial genau dieses zu ändern.

Bereits im direkten Vergleich zu Mitbewerbern wie dem Google Chromestick, fällt dessen größere Ausgereiftheit auf. Mit einem Dual-Core als Prozessor, dem doppelten Arbeitsspeicher von 1 GB sowie 8 GB Flashspeicher für Spiele, Apps, Musik und Fotos wird das mobile Streaming hier auf ein neues Level gehoben.  Wie schon bei der Amazon TV Box werden hier viele Qualitäten aus einem TV Box Test bestätigt. Im Fokus steht dabei natürlich das Streamen von Filmen, Serien, Sportevents und Co direkt auf jeden im Haushalt befindlichen Fernseher (einzige Voraussetzung: HDMI-Anschluss und der Fernseher muss in der Reichweite eines Wlan-Netzes sein).

Identifiziert wird der Benutzer, wie auch schon bei der Amazon Fire TV Box, über den eigenen Amazon Account, über welchen auch die Gebühren für kostenpflichtige Inhalte abgezogen werden. Dabei lohnt es sich wie in einem Android TV Box Test üblich auch den weiteren Nutzungsmöglichkeiten wie dem Spielen von Games in HD Qualität, dem Zugriff auf die digitalen Inhalte der Amazon Cloud oder der Möglichkeit den Stick mit dem Smartphone fernzubedienen, ebenfalls seine Aufmerksamkeit zu schenken. Für letzteres benötigt es bspw. nur die für Android oder iOS Geräte erhältliche Fernbedienungs-App, welche das navigieren auch ohne die mitgelieferte Fernbedienung zu einem Kinderspiel macht.

Welche Kosten sind mit dem Kauf eines Amazon Fire Stick verbunden?

Der Amazon TV Stick ist über den Onlineversandhändler aktuell für einen Preis von ca. 39 Euro erhältlich. Da Amazon bereits in der Vergangenheit bei Produkten mit dem eigenen Namen von Zeit zu Zeit Preisnachlässe gewährte, lohnt es sich hier auf entsprechende Aktionen zu achten. Aber auch dieser reguläre Preis ist für die gegebene Leistung sehr attraktiv.

Neben den Anschaffungskosten entstehen durch die Verwendung des Sticks zunächst keinen weitere Kosten. Allerdings ist der Amazon Fire TV Stick natürlich von seinem Grundzweck für die Nutzung des Amazon eigenen Streaming-Angebotes gedacht. Das von Amazon angebotenen Streaming-Angebot ist in keinem Fall kostenlos. Es gibt die Möglichkeit der Nutzung per Abo oder der Einzelnutzung, also pro Film, pro Serienfolge oder auch Serienstaffel zu bezahlen.

Das Abo ist das Amazon Prime Instant Video Angebot, welches in einem vorhandenem Amazon Prime Jahresabo inkludiert ist. Bei Einzelnutzung also Video on demand bzw. Pay per view zahlt man für jeden Inhalt den man gerne sehen möchte. Also bspw. den neusten Blockbuster oder die aktuelle Folge der Lieblingsserie.

Großen Vorteil hat man entsprechend bei der Nutzung des Amazon Prime Instant Video Abos. Diese erhebt für die Mitgliedschaft einen jährlichen Beitrag und bietet im Gegenzug viele Vorteile wie freie Versandkosten, sowie das kostenlose Streamen tausender Filme und Serien aus dem Amazon Angebot.

Der Verkauf der Amazon TV Box sowie des Amazon Fire TV Sticks erfolgt unabhängig von der Amazon Prime Mitgliedschaft. Lediglich ein Amazon Account wird benötigt, da dieser für die Abrechnung kostenpflichtiger Inhalte notwendig ist.

Auch ohne die Nutzung der Amazon Inhalte ist die Box aber keineswegs unbrauchbar: Durch den Verzicht auf Amazon Prime stehen immer noch die kostenlosen Angebote von Apps wie YouTube und Co zur Verfügung.

Wenn Sie regelmäßig Serien oder Filme streamen und auch andere Angebote von Prime in Anspruch nehmen sind die jährlichen Einmalkosten jedoch eine gute Investition. Zudem bietet Ihnen Amazon die Möglichkeit beim Kauf eines Amazon Fire TV Stick 30 Tage kostenlos das Angebot von Prime zu nutzen.

Alternative Streaming-Dienste wie Netflix, Watchever, Maxdome oder Sky Online auf dem Amazon Fire TV Stick nutzen

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Derzeit stehen den Besitzern eines Stick von Amazon nur der Zugriff auf andere Streamingdienste wie Netflix sowie die Mediatheken von ARD und ZDF offen. Beliebte deutsche Streamingdienste wie Watchever, Maxdome oder Sky stehen dagegen für den Fire Stick TV Amazon nicht zur Verfügung. Dafür ist es möglich sich kostenlose Apps wie etwa YouTube  zu installieren, deren Inhalte zudem ohne weitere Gebühren zur Verfügung stehen. Da auch hier in den letzten Jahren verstärkt Filme legal hochgeladen wurden, müssen Sie schlussendlich selbst entscheiden ob das Angebot ihren Geschmack trifft oder nicht.

Die technischen Details des Amazon Fire TV Stick

8 cm lang und 25 g leicht, mit diesen Maßen weiß Amazon TV auch rein optisch als Stick zu überzeugen. Im Gegensatz zu einer Internet TV Box kann der Stick mit wenigen Handgriffen schnell von der Küche zum Schlafzimmer oder ins Kinderzimmer transportiert und angeschlossen werden. Mit einem Dualband mit zwei Antennen (MIMO)  ist zudem ein Streamen ohne Pausen oder sichtbare Verzögerungen gegeben.

Wichtig für die problemlose Nutzung des Amazon Stick ist auch der Lieferumfang. Darin enthalten sind neben dem Stick zum Amazon Streaming auch ein USB Kabel und Netzteil, ein HDMI Extender Kabel, eine Bluetooth Fernbedienung mit Alexa Sprachsteuerung sowie die dafür benötigten Batterien. Dank des verwendeten Betriebssystems Android kann der Stick einfach installiert und innerhalb weniger Minuten verwendet werden. Nach dem gleichen Prinzip wie die Android TV Box wird mit Android TV als Stick auch auf Reisen der Fernseher im Hotel zum Portal für die Lieblingsstreams. Dies funktioniert auch wenn keine Smart TV Box vorhanden ist, solange ein WLAN Netz mit ausreichend Bandbreite und ein Stromanschluss zur Verfügung stehen.

Um das Problem eines schlechten WLAN-Empfangs zu umgehen, bietet Amazon seit kurzem auch einen LAN-Adapter für den Fire TV Stick an. Mit diesem ist es dann möglich die Box auch per Kabel an der Internet anzuschließen. Das ist wirklich eine sehr praktische Sache da oftmals des WLAN-Signal der Flaschenhals für eine optimale Nutzung des Sticks ist.

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Technische Daten im Überblick

Preis: ab 39,99 EUR
Funktionen
Alexa Sprachfernbedienung enthalten Ja
Prozessor Quad-Core 1,3GHz
Arbeitsspeicher 1 GB
Flash-Speicher 8 GB
Audio Dolby Audio
WLAN Dualband/Zwei Antennen (MIMO)
Sprachsuche ja mit Alexa
HDMI-Extender enthalten Ja
Unterstütze Auflösung bis 1080p HD bei 60 Bps


Fazit des Amazon Fire Stick Test

Wie auch schon die Amazon Fire TV Box weiß auch der Fire TV Stick mit seiner Leistung zu überzeugen. Als Vorteile stehen dabei die höhere Mobilität durch seine enorme Kompaktheit im Vergleich zur Amazon Fire TV Box, sowie die deutlich höhere Leistungsfähigkeit im Vergleich zu Mitbewerbern den Nachteilen wie einer notwendigen stabilen WLAN Verbindung (wenn kein LAN-Adapter hinzugekauft oder eine Kabelverbindung schlicht weg nicht zur Verfügung steht) und der recht starken Verzahnung mit dem Angebot von Amazon Prime gegenüber. Unterm Strich geht so die Rechnung aber besonders für Prime-Nutzer auf, die auch auf Reisen nicht auf ihr Amazon Prime Video Angebot verzichten möchten.

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Amazon Prime Instant Video Test – Streaming von Filmen und Serien

In diesem Artikel soll das Angebot von Amazon Prime Video näher beleuchtet werden. Der Amazon Prime Instant Video Test wird Ihnen hoffentlich einen guten Eindruck darüber verschaffen ob bzw. für wen sich das Angebot lohnt und ob die gebotenen Leistungen mit der Konkurrenz mithalten können.

Wenn Kinofreunde in Deutschland einen Film oder eine aktuelle Serie online ansehen wollen, gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von verschiedenen Anbietern. Maxdome, Watchever, Netflix, Google Play und Amazon Prime Instant Video teilen aktuell den Video-on-Demand Markt mehr oder weniger unter sich auf. Der technische Zugang zu diesen Streamingdiensten wird über das Internet hergestellt – vorrausgesetzt ist hierbei eine entsprechende Hardware und eine gute Internetverbindung.

Beim Streaming werden Film- und Serien-Daten direkt wiedergegeben, während sie noch aus dem Internet geladen werden. Anders als bei einem Download, bei dem die Datei vor der Wiedergabe zunächst komplett auf den Rechner gespeichert werden muss, kann beim Streaming-Verfahren die Wiedergabe nach einer sehr kurzen Bufferzeit (diese ist abhängig von der Internetverbindung) sofort beginnen. Ist eine ausreichende Bandbreite vorhanden, starten Filme in der Regel unverzüglich und ohne Wartezeit.

Ein großer Vorteil aller Streamingdienste ist die Unabhängigkeit von der Tageszeit. Der Internetnutzer kann dann streamen, wenn seinerseits Interesse und Zeit besteht. Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Vorteil ist, dass das Angebot ohne störende Werbeunterbrechungen daher kommt – es aber natürlich jederzeit möglich ist den Film oder die Serie zu pausieren. Diese Flexibilität und Werbefreiheit in Kombination mit einem vergleichsweise günstigen Monatspreis (zwischen 3,99€ und 9,99€), sind unbestritten Hauptgründe für den Boom dieser Plattformen in Deutschland. Andere Länder wie bspw. die USA haben Deutschland schon sehr lange vorgemacht, wie das funktioniert. Endlich ist es auch bei uns angekommen.

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Erforderliche Hardware und technische Voraussetzungen

Um Amazon Instant Prime  Video auf dem TV genießen zu können gibt es mehrere Möglichkeiten:

(1) Anschluss eines PC (oder Macs) direkt an den Fernseher

Mit einem geeigneten Anschlusskabel (VGA, HDMI oder S-Video) wird ein TV-Gerät mit dem PC verbunden. So kann der abgespielte Film direkt über Bildschirmspiegelung der -erweiterung auf dem TV wiedergegeben werden. Hierzu ruft man Amazon Prime Instant Video mit dem Browser oder einer für das Betriebssystem bereitgestellten App auf und überträgt das Signal dann direkt an den TV.

(2) Smart-TV mit entsprechender App

Ein Smart-TV der direkt mit dem Internet verbunden ist kann zumeist mit einer eigens vorbereiteten Amazon Prime App direkt auf das Angebot zugreifen. Aber Vorsicht: nicht jeder Smart-TV-Hersteller bietet auch eine App für Amazon Prime Instant Video an. Viele Modelle der Marken Grundig, Loewe, Panasonic, Sony und Samsung sowie einige Spielkonsolen von Microsoft, Sony und Nintendo sind aber mit entsprechenden Apps bestückt. In jedem Fall sollten Sie aber ihr Modell auf der Herstellerwebseite oder über den Kundenservice auf Tauglichkeit überprüfen oder direkt im App-Store Ihres Smart-TVs schauen ob es eine passende App für Prime Instant Video gibt. Sollten Sie einen passenden TV kaufen wollen erkundigen Sie sich im Fachhandel nach einem geeigneten Gerät.

(3) App auf dem Smartphone, Phablet oder Tablet

Mittlerweile gibt es eine Amazon Instant Video App sowohl für IOS, Android oder auch Windows. Prime Instant Video Amazon kann auf nahezu allen Mobilgeräten angesehen werden. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, dass Amazon auch eigenständige Tablets anbietet: die sog. Kindle Fire Tablets. Diese sind entsprechend voll und ganz für alle Dienste von Amazon vorkonfektioniert. Für alle Varianten gilt: Mithilfe von Airplay (IOS/iPhone, iPad) oder Screen Mirroring (Android/Kindle Fire Tablet) ist es mit entsprechender Empfangs-Hardware so auch möglich die Filme und Serien direkt und kabellos von einem mobilen Gerät auf den TV zu streamen.

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(4) Amazon Fire TV oder der Amazon Fire TV Stick

Die wohl angenehmste Möglichkeit Amazon Prime Instant Video am heimischen Fernseher zu sehen, sind aber die eigens von Amazon angebotenen Streamingboxen. Diese Boxen bzw. der Stick werden direkt mit dem TV verbunden und bieten eine eigene Fernbedienung, womit Sie sehr einfach und Benutzerfreundlich zu bedienen sind. Lesen Sie in unseren ausführlichen Tests alles zu den Funktionen und Vorteilen: Amazon Fire TV Test und der Amazon Fire TV Stick Test

Für alle Arten gibt es eine grundsätzliche Voraussetzung: ein möglichst schnelle Internetverbindung

Erforderlich ist zwar nur ein schneller DSL-Internetanschluss – dieser muss es aber mindestens sein. Für Filme in Standardqualität wird laut Expertenmeinung eine Geschwindigkeit von zwei Megabit pro Sekunde empfohlen. Für hoch auflösende Filme müssen zusätzlich ein HD-fähiger Bildschirm und eine Bandbreite von 6 – 16 Megabit verfügbar sein. Für ein qualitativ hochwertiges Streaming sollten sie das schnellste Internet auswählen das in Ihrer Region verfügbar ist.

Offline-Nutzung von Amazon Prime Instant Video

Es ist unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, Filme nicht nur im Streaming anzuschauen, sondern auf einige Endgeräte herunterzuladen. Vorerst ist diese Möglichkeit der Offline-Nutzung allerdings nur auf die Amazon eigenen Kindle Fire Tablets beschränkt. So kann eine Serie beispielsweise für einen Langzeitflug in den Urlaub oder für andere Auslandsaufenthalte bei denen man keinen Internetzugang hat gespeichert werden.

Film und Serienangebot

Serien-Highlights bei Amazon Prime Instant Video sind aktuelle Serien wie The Grand Tour, die 4. Staffel von Pastewka oder auch alle Amazon Eigenproduktionen wie beispielsweise The Man in the High Castle, Mozart in the Jungle oder Transparent. Ältere Top Serien wie Battlestar Glactica, No Turning Back oder Heroes gehören aber auch zum Repertoire.

Für Film-Fans gibt es u.a. neue Titel wie James Bond: Spectre, Bad Neighbors 2 oder Der Hobbit im Angebot.

Recht neu sind auch sog. Amazon Channels. Dabei handelt es sich Genre-spezifische Streaming-Angebote. Nicht alle dieser „Sender“ sind aber im Prime-Angebot enthalten.

Die Inhalte von Amazon Instant Prime Video werden aber ständig um weitere Filme und Serien erweitert. In den nächsten Wochen sollen alleine ca. 12000 Filme und Serien hinzukommen. Für 2018 hat Amazon angekündigt über 6 Milliarden Dollar in neue Inhalte zu investieren. Da passiert also gerade einiges.

Film- und Serien-Qualität

Die Streams werden von Amazon in SD-, HD- und teilweise auch in 4K-Qualität angeboten. High Definition Video (HD) ist der englische Oberbegriff für hochauflösend digitale Videoformate. Hinsichtlich der Bildqualität sind die systembedingten Unterschiede zu HD, Blu-ray oder DVD tatsächlich fast kaum wahrnehmbar und daher stets einwandfrei.

Film- und Serien Neuerscheinungen

Nicht jeder neu erscheinende Film ist automatisch auch über das Amazon Prime Instant Video Abo abrufbar. Die neusten Filme sind zwar grundsätzlich nahezu ausnahmslos als Stream bei Amazon verfügbar, müssen dann aber zusätzlich kostenpflichtig gebucht werden. Gleiches gilt für einige (zumeist ganz neue) Serien/Serienstaffeln.

Der Nutzer wird in diesem Fall zum Amazonshop weitergeleitet und kann dort gegen Aufpreis den gewünschten Content einkaufen. Dort werden brandneue Filme für ca. 4,99€ als Leih-Version und für ca. 11,99 Euro als Kaufversion angeboten. Einzelne Folgen von Serien kosten zwischen 1,99 oder 2,99 Euro.

Amazon Prime Instant Video als Bestandteil von Amazon Prime

Prime Instant Video gibt es als Stand-alone Angebot, wird aber auch als fester Bestandteil von Amazon Prime abgeboten. Was verbirgt sich genau dahinter und brauche ich das überhaupt?

Mit dem Amazon Prime Abo erhalten Kunden nicht nur einen kostenlosen Premiumversand (Zustellung am nächsten Tag) für alle Produkte (auch unter 29€, wenn sie von Amazon versendet werden), sondern zusätzlich auch noch einen unbegrenzten Speicherplatz für ihre Fotos, die Möglichkeit sich kostenlos Kindle eBooks auszuleihen, einen Premiumzugang zu Amazon BuyVIP und eben auch den Zugang zu unbegrenzten Streaming von Filmen und Serien: Amazon Prime Instant Video.

Das Gesamtpaket Amazon Prime ist für 69 EUR pro Jahr im Abo zu haben.

Amazon Prime kann zusätzlich auch zu einem monatlich Preis von 8,99 EUR pro Monat aboniert werden. Vorteil an der monatlichen Zahlung ist, dass man den Dienst auch monatlich wieder kündigen kann. Amazon Prime hat dagegen eine Jahresmitgliedschaft.

Generell kann sich das Abo (ob monatlich oder Jährlich) schnell rechnen: Wer oft auf Amazon einkauft, der profitiert ab ca. 23 Bestellungen pro Jahr – auch wenn sich das nicht zu 100% errechnen lässt, da der Versand ab 29 Euro generell kostenfrei ist. Eine nicht über Prime getätigte Bestellung beinhaltet aber eben keine (kostenfreie bzw. garantierte) Zustellung am nächsten Tag. Eine Auflistung aller Versandkosten bei Amazon finden Sie hier.

Das generelle Fazit

Die Inhalte von Amazon Prime Instant Video entsprechen den Amazon Video on Demand Inhalten von Lovefilm (dabei handelt sich um einen Service von Amazon bei dem man DVDs und Bluerays per Post ausleihen konnte – der Dienst wurde mittlerweile eingestellt). Zurzeit gibt es zwar noch kleinere (zu verschmerzende) Lücken, das Angebot wird aber ständig immer weiter um weitere Filme und Serien erweitert. Vor allem die Eigenproduktionen von Amazon bei Filmen und Serien haben bereits heute teilweise schon eine sehr hohe Qualität.

Auf den ersten Blick wirkt das generelle Angebot ähnlich zu anderen Streaming Anbietern – ausgenommen die Amazon Prime Originals (Eigenproduktionen) bzw, Amazon Prime Exclusives (Filme und Serien die es nur bei Amazon Prime zu sehen gibt). Manche Filme, Serien und Dokumentationen fehlen, ähnliche Lücken weisen die anderen Dienste aber auch auf. Die Auswahl an Klassikern ist sehr gut, bei aktuellen Titeln besteht teilweise noch Verbesserungspotential – was sich aber tatsächlich von Tag zu Tag verbessert. Gerade in der Kombination mit den oben genannten Vorteilen von Amazon Prime ist Amazon Prime Instant Video ein echter Preisknüller.

Mein Tipp: Es ist nicht nötig die Katze im Sack zu kaufen

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Machen Sie sich eigenes Bild von dem Angebot und den angebotenen Filmen und Serien: Amazon Prime (inkl. Amazon Prime Instant Video) können Sie unverbindlich für 30 Tage kostenlos testen. Eine bessere Möglichkeit sich von den Leitungen zu überzeugen gibt es nicht. (Achtung: Prime Instant Video ist nicht verfügbar in Amazon Student- Probemitgliedschaften.)

Amazon Fire TV Test – persönlicher Erfahrungsbericht (Update 2018)

Dieser Artikel soll folgende Fragen beantworten:

(1) Warum ich mir die Amazon Fire TV Box gekauft?
(2 ) Wozu nutze ich die Box?
(3) Welchen Anspruch habe ich an die Box?

*UPDATE*
Mein Erfahrungsbericht bezieht sich noch auf die zweite Version der Amazon Fire TV Box – nicht auf die Aktuellste und in der Bauform kompaktere Box. Der Erfahrungsbericht kann aber 1:1 auf die neue Box übertragen werden. Einzig zu beachten: die neustee Box ist noch etwas günstiger, Leistungsfähiger und benötigt kein zusätzliches HDMI-Kabel, da sie wie der Amazon Fire TV Stick direkt in den HDMI-Anschluss des Fernsehers eingesteckt wird. Man muss allerdings auf einen LAN-Anschluss verzichten.
*UPDATE*

Ich war intensiver Nutzer von Apple TV bzw. AirPlay. Apple TV musste bislang für alle möglichen Streaming Aufgaben herhalten: Filme und Serien (iTunes, Netflix und vor allem mit XBMC / Kodi), Audio (Spotify bzw. iPod) oder auch Fotos. Für ein streamen von Inhalten aus meinem lokalen Netzwerk auf den Fernseher – also z.B. von lokal gespeicherten Daten auf einem PC, Notebook oder auf einer externen Festplatte – habe ich diese Box nie benutzt.

Da Apple TV (ich benutze noch Apple TV 2, eine Version ist die man jailbreaken kann) mittlerweile etwas in die Jahre gekommen ist und hardwareseitig auch teilweise ziemlich an seine Grenzen stößt, habe ich mich lange mit einem adäquaten Ersatz schwer getan. Apple TV 2 ist bspw. auch noch nicht in der Lage 1080p/4K Inhalte auszugeben und war bis letzten Dezember auch noch nicht in der Lage Amazon Prime Video ohne etwas Aufwand wiederzugeben. Alles also willkommene Erweiterungen der Funktionalitäten.

Das Problem: Apple TV kommt in der aufgebohrten Version (in Verbindung mit XBMC/Kodi) schon sehr nah an eine sprichwörtliche “eierlegende Wollmilchsau” heran. Neben den erwähnten, kleineren Schwächen hat sie jedenfalls die Messlatte sehr hoch gelegt.

Die Möglichkeit XBMC / Kodi auf der neuen Box zu installieren ist damit auch das absolute K.O.-Kriterium. Hier war also der Wunsch eine Box zu finden deren Performance einen flüssigen Betrieb ermöglicht – ohne lästige Wartezweiten.

Ein weiterer Punkt auf meiner Wunschliste: Idealerweise sollte ein Nachfolger außerdem noch die Möglichkeit bieten, meinen aktuellen Fernseher um Smart TV Funktionen zu erweitern. Hier geht es mir insbesondere um die Mediatheken der deutschen Fernsehsender.  Wie bereits erwähnt nutze ich auf dem Apple TV auch XBMC / Kodi. Über dieses Mediencenter können natürlich auch praktisch alle Mediatheken genutzt werden. Trotzdem wünschte ich mir angepasste Apps die direkt aufgerufen werden können.

Die Würfel sind gefallen: Amazon Fire TV wird es

Nachdem sich das Prime Angebot von Amazon in den letzten Monaten massiv positiv entwickelt hat und ich sowieso schon länger Prime Kunde bin hatte ich schon etwas länger Amazon Fire TV (die Settop-Box) ins Auge gefasst. Preislich für die gebotene Hardware sowieso schon Mega interessant war dann nach kurzer Recherche, was man mit der Box alles machen kann zu meiner Verwunderung recht schnell klar, das es diese Box werden wird.

Lieferumfang der Box – KEIN HDMI Kabel im Lieferumfang!

Im Lieferumfang der Amazon Fire TV Box sind neben der Settopbox noch eine Fernbedienung (inkl. passenden Batterien) sowie das Netzteil zu finden. Damit sucht man ein HDMI-Kabel zum Anschließen an den TV oder gar ein Netzwerkkabel vergebens. Zur Verteidigung muss man allerdings erwähnen das das andere – also bspw. Apple beim Apple TV – auch nicht anders machen. Solltet ihr euch also die Box zulegen wollen, denkt beim bestellen unbedingt an das HDMI Kabel.

Amazon Fire TV Lieferumfang

 

Installation und Ersteinrichtung der Box

Sind alle Kabel angeschlossen und man startet die Box (sobald sie Strom bekommt fährt sie sich automatisch hoch) geht eine Einrichtung des Fire TV vorbildlich einfach und flott von der Hand. Das zeigt sich bereits daran das Amazon die gelieferte Box bereits auf den Kundenaccount des Bestellers vorkonfiguriert hat. Das Amazon Kundenkonto ist also bereits eingerichtet.

Sehr gut gefallen hat mir das Erklärungsvideo das beim ersten Start automatisch gestartet wird. Es erklärt die wichtigsten Funktionen und grundsätzlich wichtigen Bedienelemente.

Nachdem man sich das Tutorial Video angesehen hat wird man noch durch den Netzwerkverbindungsassistent geführt. Danach ist man mit der grundsätzlichen Konfiguration auch schon durch und kann die Box verwenden.

Jetzt befindet man sich auf der zentralen Startseite / Benutzeroberfläche. Diese wirkt dank seiner Kacheloptik sehr übersichtlich und die Navigation läuft einwandfrei flüssig. Die Navigation ist mit insgesamt elf Menüpunkten von der Suche über Prime Video bis zu den Einstellungen klar und einfach verständlich strukturiert. Die mitgelieferte Fernbedienung macht dabei einen passablen Job und man fühlt sich – gerade wenn man bislang Apple TV gewohnt ist – schnell mit der Bedienung vertraut. Neben einem Steuerkreuz finden sich noch acht weitere Tasten auf der Fernbedienung, alle mit klaren Symbolen versehen.

Dieses Video zeigt euch die Erstinbetriebnahme:

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Amazon Fire TV: Bluetooth Fernbedienung

Amazon Fire TV Fernbedieunung

Die Fernbedienung erinnert stark an bewährtes Bedienungskonzept vom Apple TV. Dabei ist Fernbedienung etwas größer, liegt aber trotz allem sehr gut in der Hand. Sehr gut finde ich die fühlbaren Druckpunkte. Alles in allem funktioniert die Bedienung mit der Fernbedienung  einwandfrei und flott.

Großer Fortschritt zur Apple TV Fernbedienung: die Fire Tv Fernbedienung funkt per Bluetooth und ist daher ohne “Sichtkontakt” zur Box verwendbar. Das erweitert deutlich den Aktionsradius und führt dadurch zu einem fühlbar höheren Bedienkomfort.

Kleines Manko: es fehlt ein Lautstärkeregler! Also muss leider immer wieder die Fernbedienung des Fernsehers oder der Heimkinoanlage ran

Bemerkenswerteste Erweiterung zu bekannten Konzepten: eine Sprachsteuerung / Sprachsuche, die direkt über eine eigene Mikrofontaste aufrufbar ist.

Nettes Feature: komfortable Sprachsteuerung die allerdings nur von Amazon Prime Video für die Videosuche unterstützt wird

Für die Bedinung hat sich Amazon ein besonderes Highlight einfallen lassen: über ein in der Fernbedienung eingebautes Mikrofon lässt sich eine Suche per Spracheingabe ausführen. Ein Klock auf der Mikrofontaste genügt um die Spracheingabe zu starten. Nach erfolgter  Ansage des Suchbegriffs, etwa „Arnold Schwarzenegger“, zeigt Fire TV alle abrufbaren Filme oder Serien mit dem Hollywoodstar.

In Verbindung mit Amazon Prime Video funktioniert das absolut einwandfrei. Pferdefuss: aktuell schauen nahezu alle anderen Apps in die Röhre und können diesen Dienst nicht in Anspruch nehmen. Apps wie Netflix oder gar XBMC / Kobi können damit leider nicht davon profitieren.

Optik / Technische Daten

Mit einer Größe von 11,5 cm im Quadrat und 1,75 cm Höhe ist Fire TV sichtbar schlanker als Apple TV . Im Inneren werkelt eine Quad-Core-CPU mit bis zu 1,7 GHz (Qualcomm Krait 300), zwei GByte RAM (LPDDR2 @ 533 MHz) – und ist somit viermal so groß wie bei Apple TV oder Chromecast (siehe auch Vergleichstabelle) – sowie eine eigene Grafik GPU (Qualcomm Adreno 320) für enorme Grafikleistung. Neben einem LAN/Ethernet-Anschluss (bis 100 MBit/s), WLAN (bis n-Standard) und einem HDMI-Anschluss verfügt die Box außerdem über einen optischen Audio-Ausgang sowie einen USB-Anschluss (2.0). Letzterer ist aber im Auslieferungszustand nicht aktiv – kann aber auch nach einem Root aktiviert werden. Einen Kopfhörerausgang oder Audio-Cinch-Anschlüsse (also eine analoge Audioausgabe), gibt es leider nicht.

Fire TV kann Videos bis 1.080p verarbeiten bzw. zur Verfügung stellen. Unterstützte Formate sind H.263, H.264, MPEG4-SP und VC1. Die Audioausgabe unterstützt: Dolby Digital Plus, 5.1 Surround Sound per HDMI-Übertragung bis 7.1 aus. Unterstützte Audioformate sind: AAC, AC-3, E-AC-3, HE-A, PCM und MP3.

Wie an den technischen Daten unschwer zu erkennen ist, wurde hier glücklicherweise nicht gespart. Ich bin von der Performance geradezu begeistert! Gerade was das Zusammenspiel von XBMC / Kodi und der Hardware angeht, lässt die Box praktisch keine Wünsche offen.

Amazon Fire TV im direkten Vergleich mit der Konkurrenz

Amazon Fire TV Vergleich

Energieverbrauch

Fire TV verbraucht im Standby-Betrieb knapp zwei Watt pro Stunde, womit sich die Stromkosten auf rund fünf Euro pro Jahr aufsummieren. Wie mittlerweile bei vielen Boxen zu beobahten bseitzt auch Fire TV keinen “Aus”-Knopf. Sie schaltet sich nach 30 Minuten Nichtbenutzung automatisch in den Standby-Modus.

Amazon Fire TV –  im Amazon Universum gefangen? Keinesfalls!

Der Hauptgrund warum Amazon eine Streaming Box auf den Markt gebracht hat ist in erster Linie, seine Kunden noch weiter an den Service Amazon Prime zu binden. Daher ist zentraler Bestandteil von Fire TV der hauseigene Streaming-Dienst Prime Instant Video.

Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Benutzung der Box nur dann möglich ist, wenn man auch Amazon Prime Kunde ist. Ich bin es nämlich auch nicht!

Fire TV bietet dadurch, dass es ein angepasstes Android Betreibssystem hat, ganz im Gegenteil sehr viele weitere Nutzungsmöglichkeiten.

Über den App-Store sind bspw. folgende Apps offziell verfügbar und lassen sich einfach installieren: Netflix, Mediatheken von Fernsehsendern (ARD, ZDF, BR, ARTE, Servus TV), Zatoo TV, Youtube; um nur einige Video-Streaming Dienste zu nennen. Maxdome und Watchever sind nach letzten Meldungen in Planung und sogar Sky erwägt gerüchten zufolge wohl die Veröffentlichung einer eigenen App.

Außerdem gibt es bspw. noch TuneIn Radio oder auch Spotify um diese Musikstreaming-Dienste zu nutzen.

Auch Plex, mit dem der Zugriff auf einen anderen PC ermöglicht wird bzw. über den das Streamen von anderen Geräten ermöglicht wird, findet sich im offiziellen Angebot. Letzteres ist besonders deshalb sinnvoll und nützlich da Fire TV aktuell das Abspielen weder per DLNA noch über den USB-Anschluss unterstützt. Installiert man dagegen Plex auf der Settopbox und als Server auf einer Netzwerkfestplatte oder einem Android Smartphone bzw. Tablet, lassen sich auch externe Inhalte abspielen. Ohne Plex bleibt nur der Weg über Amazon Cloud Drive. Wobei hier allerdings nur fünf GByte kostenlos sind.

Am größten ist das Angebot bei Spielen. Spiele sind allerdings in vielen Fällen kostenpflichtig. Wie es sich genau mit Games auf Fire TV verhält darauf gehe ich später noch näher ein.

Amazon Fire TV macht aus jedem TV einen echten Smart TV: Zugriff auf viele Mediatheken

Bislang habe ich noch keinen Fernseher gesehen bei dem mich die Smart TV Funktionen und vor allem die allgemeine Performance des verbauten Smart TV Players wirklich überzeugt haben. Die Performance war meistens sehr schlecht, was sich einer unterirdischen Bedienungsqualität (Ruckeln oder ewig langen Wartezeiten bei dem Aufruf von Funktionen oder Unterseiten) und damit nervenaufreibenden Bedienungserfahrung niedergeschlagen hat.

Amazon Fire TV Mediatheken

Nicht so beim Amazon Fire TV: die kleine Hardware liefert wirklich einwandfreien Bedienkomfort ohne Ruckeln und Wartezeiten. Noch mehr profitieren natürlich diejenigen, die bislang noch keinen Smart TV ihr Eigen nennen. So wie ich bspw.: ich habe mir vor gut 5 Jahren einen qualitativ sehr hochwertigen LED TV gekauft den ich nicht mehr missen möchte. Vor 5 Jahren war es noch nicht die Regel, dass HD TVs mit Smart TV Funktionen ausgestattet waren. Da ich es aber auch nicht einsehe nur deswegen einen neuen TV zu kaufen – bzw. auch aufgrund der zuvor geschilderten schlechten Qualität der aktuellen Smart TVs – kommt mir die Amazon Fire Tv Box gerade recht.

Die angebotenen Mediatheken-Apps haben mich wirklich vollkommen überzeugt. Sie laufen zumeist flüssiger und sind teilweise übersichtlicher als die, die ich bislang in Smart TVs gesehen habe. Sicherlich ist das nur ein subjektiver Eindruck, aber wir sprechen hier von einer kleinen, günstigen und vor allem einfach nachzurüstenden Box für all diejenigen die nicht bereit sind sofort ihre gesamte Hardware neu zu kaufen.

Mein persönliches Killerfeature: Mediencenter XBMC / Kodi auf Amazon Fire TV

Amazon Fire TV XBMC Kodi

Komme ich aber nun auf meinen persönlichen Haupt-UseCase: die Verwendung von XBMC/Kodi. Es gibt nur wenige Dinge die mich in den letzten so beeindruckt haben wie das Projekt XBMC – mittlerweile in Kodi umbenannt.

Ich möchte an dieser Stelle nicht auf die unendlichen Möglichkeiten von XBMC / Kodi eingehen, sondern beschränke mich ganz darauf wie performant es auf Fire TV läuft. Und um es kurz zu machen: aller erste Sahne!! Für alle also die auf der Suche nach der perfekten Hardware für XBMC / Kodi sind: die Suche hat ein Ende!! Lange Ladezeiten, Ruckler bei der Navigation, Stocken beim Laden oder auch lange Bufferzeiträume… in nahezu allen Disziplinen läuft XBMC / Kodi auf der Box hervorragend. Immer natürlich unter der Maßgabe das eine stabile Version der Software installiert wurde und ihr eine schnelle Bandbreite zur Verfügung habt (Mein Tipp: immer über LAN/Ethernet verwenden!).

Da eine genaue Beschreibung der Installation ebenfalls den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, habe ich aber zumindest die wichtigsten Videos bzw. Links zusammengestellt, die euch bei der Installation von XBMC / Kodi auf der Box alle notwendigen Infos geben:

(1) XBMC / Kodi Installation auf Fire TV

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(2) Link zum XBMC / Kodi download:
http://kodi.tv/download/

(3) Link zu adbfire:
http://www.jocala.com/adbfire.html

(4) mehr zu adbfire:
http://www.golem.de/news/workshop-amazons-fire-tv-wird-zur-multimedia-zentrale-1410-109688-3.html

Dank Android Betreibssystem: Praktisch jede für Android verfügbare App (APK) auf Amazon Fire TV installieren

Amazon Fire TV läuft auf der Basis von Android in einer für Amazon angepassten Form. Das hat den großen Vorteil, dass sich mit nur wenigen Handgriffen, praktisch alle Apps für Android installieren lassen. Einziger Haken oder Hürde: man braucht für die Box Administrator-Rechte und diese sind z.Zt. im original Auslieferungszustand geblockt. Android bietet den Vorteil, das es aber relativ einfach ist, diese Sperre aufzuheben.

Dieser Vorgang ist zwar nicht ohne Risiko und es kann dazu führen, dass sich die Box komplett aufhängt, es gibt aber mittlerweile (gerade speziell für Fire TV) sehr gute, komplett vorkonfektionierte und zudem noch kostenlose Software, so dass sich das Risiko m.E. nach sehr in Grenzen hält. Den Mehrwert muss jeder für sich selber mit dem Risiko abwägen.

Lange Rede kurzer Sinn: Es muss also, damit diese Beschränkung aufgehoben wird, in die Firmware eingegriffen werden – man spricht hier von einem “Root”. Wie genau das Rooten abläuft, welche Software man dafür benötigt und wie dann Apps installiert werden können, soll aber nicht Gegenstand dieses Tests werden. Ich gehe aber später zumindest noch mal detaillierter auf XBMC/Kodi bzw. dessen Installation ein.

Achtung: Rooten übersteht automatische Firmware Updates nicht!

Ganz wichtig zu beachten: wird die automatische Updatefunktion von Fire TV nicht deaktiviert, wird das nächste Update den Root wieder überschreiben und alles ist wieder auf Anfang, und der Root wieder entfernt. Im Auslieferungszustand werden Updates regelmäßig von Amazon ausgespielt. Die zum rooten angebotene Software bietet aber i.d.R. die Möglichkeit diese Option auszuschalten.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass mit einem Root Fire TV mit Apps bestückt werden kann die es bislang noch nicht in einer offiziellen Version für Fire TV gibt (ich denke da bspw. an Watchever, Maxdome etc.). Es ist aber trotz allem angeraten sie dann wieder zu entferne, wenn offizielle Versionen erschienen sind.

Unbedingt zu beachten: Apps die nicht für Fire TV gemacht sind unterstützen in 99% der Fälle nicht die Fernbedienung von Fire TV zur Steuerung. Da diese Apps entweder für Smartphones oder Tablets optimiert sind, benötigt ihr in diesem Fall eine Maus/Tastatur zur Bedienung.

Zusatz-Feature: Games / Spielen auf Amazon Fire TV

Eines vorweg: wie beschrieben nutze ich Box praktisch nicht zu spielen. Ich bin ehrlich gesagt auch der Meinung, dass so eine Art von Box diesen Part nicht zu erfüllen hat. Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass es irgendwann mal so sein soll, das damit eine PS3/4 X-Box etc. ersetzt wird bzw. werden soll. Allerdings ist die Spiele-Funktion auch ein massiver Funktionsunterschied zu Apple TV.

Gegen meine These spricht allerdings schon ein wenig, wie viele verfügbare Spiele es innerhalb der kurzen Zeit für Fire TV gibt. Dazu greift die Box auf Apps zu, die auch für die Fire-Tablets erhältlich sind. So gab es praktisch schon zum Start eine recht üppige Auswahl an Spielen, die sicherlich schnell weiter wachsen wird.

Wie gesagt, ich nutze es selbst nicht, habe mir aber testweise das ein oder andere Spiel installiert und angetestet. Was man von Anfang an merkt: Das Amazon Fire TV hat eine eigene Grafik-GPU eingebaut, sodass Spiele wirklich angenehm flüssig laufen. Auch die Ladezeiten und die Navigation innerhalb der Menüs laufen ohne Probleme oder Frust.

Hier ein Eindruck vom spielen auf Fire TV

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Die Steuerung der Spiele hängt natürlich von ihrer Komplexität ab. Sie kann fast immer über die Fernbedienung erfolgen, zumindest wenn einfache Bewegungseingaben ausreichen. Natürlich stößt die Fernbedienung aufgrund mangelnder Präzision und Funktionsweise schnell an seine Grenzen und man wünscht sich den ebenfalls von Amazon angebotenen Controller – den verkauft Amazon für rund 40 Euro als Zubehör. Auf jeden Fall lohnend, solltet ihr vor haben die Box auch zum Spielen zu nutzen!

Und ein Eindruck vom Fire Tv Controller

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Was zum Thema spiele zu beachten ist: Fire TV hat einen internen Speicher von 8 GByte. Dieser steht natürlich nicht zu 100% zur Verfügung, da bspw. das Betreibssystem oder auch zwischengespeicherte Filme etc. ebenfalls darauf zugreifen. Manche Spiele benötigen aber teilweise schon bis zu zwei GByte Speicherplatz, so dass dieser schnell knapp wird. Das müsst ihr im Hinterkopf haben, damit ihr euch nicht wundert, wenn sich bspw. nach kurzer Zeit keine neuen Titel mehr installieren lassen.

Für diejenigen die jetzt neugierig geworden sind: für euch habe ich mal 10 lohnenswerte Spiele herausgesucht:

  1. Minecraft – Pocket Edition
  2. Castle of Illusion Starring Mickey Mouse
  3. Badland
  4. Asphalt 8: Airborne
  5. Rayman Fiesta Run
  6. Sonic CD
  7. The Walking Dead: The Complete First Season
  8. Prince of Persia Classic
  9. Sev Zero
  10. Terraria

Ergebnis meines Amazon Fire TV Test: Für meine Zwecke die perfekte Box zu einem unschlagbaren Preis!

Die kleine Amazon Fire TV hat mich wirklich total überzeugt: sie ist superschnell, lässt sich einfach bedienen, hat eine komfortable Sprachsteuerung und mit nur wenigen Handgriffen kann man sie sehr einfach zu einer sprichwörtlichen “Eierlegenden Wollmilchsau” machen!

Aber auch im Auslieferungszustand und ohne “Pimpen” bekommen vor allem Amazon-Prime-Kunden Filme und Serien ganz einfach aufs heimische TV-Gerät.

Mit dem umfangreichen Spiele-Angebot und der größeren, flexibel installierbaren App-Auswahl hängt die Amazon-Box sogar den etwas in die Jahre gekommenen Apple-Konkurrenten ab.

Gerade für Nutzer von XBMC / Kodi liefert Fire TV die perfekte Hardware um sorgenfrei und mit Top Performance in den vollen HD Genuss zu kommen.

Wenn es einen Kritikpunkt gibt dann den, dass der interne Speiche etwas knapp bemessen ist. Hier wäre es schön, dass entweder direkt größerer verbaut, oder aber individuell mit Speicherkarten nachgerüstet werden kann.

Damit meine absolute Kaufempfehlung!!

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Streaming Hardware im Vergleich: Amazon Fire TV, Apple TV und Google Chromecast im Test

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Streaming- Media- oder auch Settop Boxen am Markt. Wir haben uns mal die unserer Meinung nach wichtigsten drei im Vergleich angesehen um euch die Auswahl zu erleichtern.

Der Vergleich soll eine gute Übersicht über Funktionen und Nutzungseinschränkungen geben. Je nachdem, welche Geräte mit welchen Betriebssystemen vom Anwender bevorzugt werden, sollte eine TV-Box oder ein TV-Stick ausgewählt werden. Außerdem werden nicht immer alle Streamingdienste unterstützt. Vor einem Kauf sollte man daher unbedingt seinen eigenen Anspruch bzw. Bedarf klären, damit das am besten geeignete Gerät gefunden werden kann.

Amazon Fire TV: jüngster der Gattung

Der Amazon Fire TV verbindet ein Amazon Prime Instant Video Abo ganz einfach mit dem heimischen TV. Ab sofort können tausende Filme oder Serien aus der Videothek ohne Werbeunterbrechung zu jederzeit abgerufen und auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden.

So ist es möglich einerseits Filme & Serien im Einzelabruf zu kaufen oder aber (und das ist eines der zentralen Nutzungsszenrien) über ein vorhandenes Amazon Prime Instant Video Abo (inkludiert im Amazon Prime Abo) direkt über die Box zu beziehen.

Der Benutzer muss dazu nicht einmal seine bevorzugten Filme oder Serien abspeichern, sondern greift auf die innovative ASAP Funktion zu. Neue Filme, die u.U. nicht im Abo enthalten sind können zu einem günstigen Preis ausgeliehen werden, dadurch muss theoretisch keine DVD mehr angeschafft werden, die anschließend zum Staubfänger in einem Regal wird. Allerdings werden die Streamingdienste von iTunes und Google Play Store nicht von der Amazon Fire TV Box unterstützt.

Zudem hat Amazon mittlerweile einen eigenen Amazon App Store, der sehr ähnlich zum Google Play Store funktioniert und über den dann Apps für die Box hinzugefügt werden können. Die Box läuft mit einem an die Box angespassten Android Betriebssystem, die Apps die über den Amazon App Store angeboten werden sind also Android Apps die aber entsprechend für die Box optimiert wurden. Das Angebot ist zwar aktuell noch recht überschaubar, es wird aber praktisch täglich ausgebaut.

Die Ton-und Klangqualität wird in einer herausragenden Schärfe geliefert, denn der Dolby Digital Surround Sound gehört praktisch zur Standardeinrichtung. Mit einem 2 GB Arbeitsspeicher und der Adreno 320 Grafik-Engine ist die Amazon Fire TV Box viermal schneller, als vergleichbare Geräte. Die praktische ASAP-Funktion sorgt für eine verzögerungsfreie Wiedergabe der Videos. Da diese Funktion von dem Konsumverhalten des Benutzers lernt, wird die Qualität stets optimiert. Eine weitere Besonderheit der Amazon Fire TV Box ist, das die Suche mittels Spracherkennung gesteuert werden kann, wodurch der Bedienkomfort noch einmal deutlich erhöht wird.

Die erste Inbetriebnahme erweist sich als äußerst benutzerfreundlich. Die Amazon Fire TV Box wird mittels HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen. Danach wird das Gerät an die Steckdose geschlossen und anschließend (entweder über Lan-Kabel oder Wlan) mit dem Internet verbunden. Nach der Anmeldung am Amazon-Konto ist die Box sofort einsatzbereit. Die Spracherkennung wird direkt bei der Einrichtung aktiviert. Besonders hilfreich erweist sich das Einführungsvideo, dass bei der Erstinbetriebnahme automatisch gestartet wird. Es zeigt die wichtigsten Features der Box und hilft bei der Ersteinrichtung.

Als überaus Interessant erweist sich die Amazon Fire TV-Box auch im Bereich der Spiele. Das Angebot und die Qualität der bislang angebotenen Spiele kann sich durchaus sehen lassen. Einige Spiele sind sogar kostenlos zu benutzen oder zu einem sehr günstigen Preis zu erwerben.

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Die im Standardlieferumfang bereits mitgelieferte Fernbedienung kann dazu einfach als Controller verwendet werden. Noch Benutzerfreundlicher und bei manchen Spielen auch zwingend notwendig, ist der optional erhältliche Controller.

Natürlich wird das Streamen von Musik mit dieser Box ebenfalls zu einem Kinderspiel. Auch Fotos und Videos, welche entweder in der Amazon Cloud gespeichert werden oder sich auf dem Smartphone oder Tablet befinden, können unkompliziert auf dem HD Fernseher genossen werden. Das Mirroring wird für Android Geräte gewährleistet, Airplay Geräte benötigen hierfür eine spezielle App.

Herausstellen muss man auch noch die wirklich sehr gute Rechenpower der Box. Sie arbeitet so fix, dass man keinerlei Ladezeiten, ruckeln oder ähnliches im Betrieb wahrnimmt. Wirklich eine äußerst gute Performance die nicht selbstverständlich ist.

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Amazon Fire TV Box
  • Amazon Fire TV-Sprachfernbedienung
  • Netzteil
  • 2 x AAA Batterien

Technische Daten der Amazon Fire TV Box:

  • Sprachsteuerung
  • Prozessor: Quad-Core
  • Arbeitsspeicher: 2 GB
  • HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
  • Dolby Digital Passthrough bis 7.1 und zertifiziertes Dolby Digital Plus
  • Optischer Audio-Ausgang
  • WLAN: Dualband/2 Antennen (MIMO)
  • Ethernet
  • Fernbedienung ohne obligatorische Sichtverbindung
  • Android Mirroring: Inhalte vom Tablet oder Smartphone auf das Fernsehgerät spiegeln
  • Unterstützt gängige Spiele über die Fernbedienung
  • Betriebssystem: Android
  • Preis: UVP 99 Euro

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Kleine Box – großer Effekt mit dem Apple TV

Wer ohnehin zu Hause überwiegend Apple Geräte verwendet, bekommt mit dem Apple TV eine optisch ansprechende Box, welche mit ihrem hohen Bedienungskomfort zusätzlich punktet. Mediendateien aus iTunes, YouTube und andere bekannte Plattformen werden in hoher Qualität auf dem HD Fernsehgerät ausgestrahlt. Darüber hinaus ist das Streamen von Fotos, Videos und Musik vom eigenen (Apple-)Computer, dem iPhone oder iPad über Airplay möglich. Die Bedienung erfolgt intuitiv, weshalb jeder mit diesem Gerät schnell zurecht kommt. Außerdem zeichnet sich Apple TV durch seine hohe Energieeffizienz aus, diese Box verbraucht weniger Strom als zum Beispiel ein Nachtlicht.

Apple TV ist sehr schnell eingerichtet. Das Netzkabel wird in die Steckdose gesteckt und die Apple TV Box mit einem separat erhältlichen HDMI Kabel an den Fernseher angeschlossen. Zur Anbindung an das heimische Netzwerk stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: entweder ohne zusätzliche Verkabelung über Wlan oder über ein Kabelgebundenes Lan-Kabel. Nach der schnell erledigten Anmeldung mit der Apple-ID danach kann der Mediengenuss beginnen. Apple TV unterstützt Streamingdienste wie Netflix oder Watchever, Amazon Prime Instant Video und Google Play werden dagegen nicht unterstützt.

Nahezu alle Filme, die auf DVD erscheinen, können noch am selben Tag über iTunes auf der Apple TV Box genossen werden. Spontane Filmliebhaber bevorzugen einen Vorschlag von Genius, ein Empfehlungsservice der anhand der Nutzungsdaten bereits angesehener Filme ähnliche Vorschläge unterbreitet. Spontane Filmnächte steht nichts mehr im Wege.

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Unentschlossene freuen sich über die Funktion der Fimvorschau oder einer aussagekräftigen Filmkritik. Jede Party lebt von spontanen Einlagen, weshalb eigene Inhalte wie zum Beispiel eigene Videos oder die Lieblingsmusik einfach über Airplay oder aus der iCloud auf dem Fernseher gestreamt werden können.

Musik kann selbstverständlich auch über Airplay an die Box übertragen werden. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass die Box einen optischen Audioausgang hat, der bspw. direkt an die Hifi-Anlage angeschlossen werden kann. Somit ist es möglich, dass Audiosignal direkt an die Hifi-Anlage zu übertragen ohne das der Fernseher parallel laufen muss. Äußerst praktisch und sehr komfortabel, wenn man zum Beispiel ausgiebiger Nutzer von Musikstreaming-Diensten wie bspw. Spotify ist. Nutzbar natürlich auch für den Lieblings Internetradiosender oder Podcasts.

Das Mirroring von Airplay-Geräten funktioniert einwandfrei, während das Mirroring mit Android-Geräten nicht unterstützt wird.

Im Lieferumfang enthalten ist:

  • Apple TV Box
  • Apple Remote Fernbedienung

Technische Daten der Apple TV Box:

  • Prozessor: Single-Core
  • Arbeitsspeicher: 512 MB
  • HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
  • Dolby Digital Passthrough bis 7.1
  • WLAN: Singleband
  • Inhalte vom Tablet auf dem Fernsehgerät anzeigen lassen
  • Betriebssystem: iOS 4.3 oder neuer
  • Preis: UVP 79 Euro

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Der Google Chromecast funktioniert ganz ohne Fernbedienung

Wem eine Fernbedienung nicht wichtig ist und sie auch nicht als Controller benutzen möchte, entscheidet sich gerne für den Google Chromecast. Dieser Stick wird einfach in den Fernseher gesteckt und mit einer Smartphone oder Tablet App auf die jeweiligen Bedürfnisse eingerichtet und anschließend in Betrieb genommen. Die Verbindung mit dem Heimnetzwerk findet ausschließlich über Wlan statt. Nach der Einrichtung kann schon die Übertragung von Sendungen oder Filmen über Internet auf dem Fernseher, dem Tablet oder dem Smartphone beginnen.

Der große Vorteil des Google Chromecast liegt darin, dass er mit Android als Betriebssystem arbeitet und daher von Hause aus recht offen für individuelle App-Installtionen ist. Über die Anbindung an den Google Playstore sind mittlerweile unzählige Apps und Erweiterungen verfügbar mit denen sich der Google Chromecast nach Herzenslust an die persönlichen Bedürfnisse anpassen lässt. Hierüber lassen sich dann, so man wie es von Smartphone und Tablet bereits gewöhnt ist, ganz einfach bspw. Apps von Youtube, Google Mail, Google Maps, Google Chrome, Firefox etc. beziehen. Das hat den großen Vorteil das man mit dem Google Chromecast praktisch jeden TV mit HDMI-Anschluss sehr günstig zu einem wirklichen Smart-TV erweitern kann.

Auch was die Auswahl an Streamingdiensten angeht, profitiert der Stick von der Anbindung an den Google Playstore. So sind Streamingdienste wie bspw. maxdome oder Watchever ganz einfach per App erreichbar. Auch der Google Playstore bietet mittlerweile eine ganze Menge an Filmen und Serien an. Hier allerdings nur im Einzelbezug und nicht im günstigen Monatsabo wie bei den vorgenannten Streamingdiensten.

Da auch die Lautstärke und die Wiedergabe über diese Apps gesteuert werden, ist eine Fernbedienung überflüssig und somit nicht im Lieferumfang enthalten. Leider ist es nicht möglich, mit dem Google Chromecast auf das vielfältige Angebot von Amazon Prime Instant Video und iTunes zuzugreifen.

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Das Einrichten und die Bedienung sind bei diesem Gerät ebenfalls besonders einfach. Der Google Chromecast wird an einem freien HDMI Port angeschlossen, mit dem Internet verbunden und die App wird gestartet. Das impliziert, dass der Stick flexibel eingesetzt werden kann und bei jedem TV-Gerät, welches über einen HDMI-Port verfügt, funktioniert. Eine zusätzliche Einrichtung wie bei anderen Geräten ist nicht nötig. Wer Mirroring mit Airplay-Geräten betreiben möchte, benötigt eine eigene App die über den Google Play Store erworben werden muss, mit Android-Geräten ist mirroring standardmäßig möglich.

Der Lieferumfang von Google Chromecast umfasst:

  • Google Chromecast
  • HDMI-Verlängerung
  • WLAN-Standards 802.11 mit 2,4 GHz
  • USB-Netzkabel

Technische Daten des Google Chromecast:

  • Prozessor: Single-Core
  • Arbeitsspeicher: 512 MB
  • HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
  • Dolby Digital Passthrough bis 7.1
  • WLAN: Singleband/1 Antennen
  • Inhalte vom Tablet auf dem Fernsehgerät anzeigen lassen
  • Betriebssystem Android
  • Apps wie bspw.: YouTube, Google Play Movies, Google Play Music, Google+, Netflix, Snap, Watchever, Maxdome, wuaki.tv, 7TV App, Plex, Vevo, Red Bull TV, Deezer, Rdio, Twitch, Real Player Cloud, Chrome Tab-Streaming
  • Preis: UVP 35 Euro

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Streaming Hardware im Vergleich – das Fazit:

Der Amazon Fire TV überzeugt allein schon durch seine technischen Details. So verfügt sie über einen Arbeitsspeicher von stattlichen 2 GB, während der Google Chromecast und auch Apple TV lediglich über 512 MB verfügt. Ebenso ist beim Amazon Fire TV mit 8 GB der Flash Speicher größer als bei dem Google Chromecast mit seinen 2 GB, aber genauso groß wie bei Apple TV.

Die Geschwindigkeit macht sich auch beim WLAN bemerkbar. Wo sowohl beim Amazon Fire TV als auch beim Apple TV ein Dualband mit gleich zwei Antennen funkt, ist der Google Chromecast in diesem Bereich nur mit einem Singleband (also nur einer Antenne) deutlich schwächer ausgestattet. Herausstechend beim Amazon Fire TV ist die Spracherkennung, die wirklich super funktioniert.

Alle drei Geräte verfügen über die eine oder andere Gemeinsamkeit. Die Videoqualität wird sowohl beim Amazon Fire TV als auch beim Apple TV mit bis zu 1080p (= FullHD) angegeben, abhängig von der Mediendatei und ihrer Qualität. Die Standwiedergabe liegt aber in der Regel bei standardmäßig 720p. Der Google Chromecast hingegen kann maximal nur 720p ausgeben.

Außerdem beherrschen alle drei Produkte das beliebte Mirroring. Das bedeutet dass die Medieninhalte, welche auf dem Smartphone oder dem Tablett angesehen werden, zur gleichen Zeit ohne Verzögerung auf dem HD Fernseher ausgestrahlt werden können. Zu beachten ist hierbei das Apple TV nur Apple Hardware wie das iPhone oder iPad unterstützt, während die auf Android basierenden Geräte Amazon Fire TV und Google Chromecast per optionaler App sowohl Airplay für Apple Geräte (IOS) als auch Mirroring für Android Smartphones und Tablets unterstützt.

Eine einfache und schnelle Inbetriebnahme gehört bei allen drei Kandidaten bereits zum Standard, genauso die intuitive Bedienung. Eine herausragende Qualität in Bezug auf Ton und Bild wird bei allen Geräten gewährleistet. Natürlich kann es bei der Ausstrahlung zu Qualitätsunterschieden aufgrund der unterschiedlichen Speicherkapazitäten kommen.

Letzendlich muss sich jeder im ersten Schritt selbst die Frage beantworten, welchen Streamingdienst man benutzen möchte und dann im zweiten Schritt wie viel Geld man bereit ist auszugeben. Ist das geklärt, findet sich für jeden die passende Box. Keine der von getesteten Boxen ist jedenfalls komplett durchgefallen. Jede Box ist auf ihre Weise ihr Geld wert.

Google Nexus Player Test – Unterhaltungselektronik mit großen Ambitionen

Durch das immer beliebter werdende Streaming von digitalen Inhalten auf den eigenen Fernseher nimmt auch die Zahl der Unternehmen zu, die auf ihren Anteil an diesem Milliardengeschäft nicht verzichten möchten. Eines der neuesten Angebote umfasst eine Smart TV Box von Google. In einem Google Nexus Player Test wird diese gezielt auf ihre Vor- und Nachteile getestet.

Was ist der Google Nexus Player und welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es?

Einer für alles. Dieses Konzept verfolgt auch der Google Nexus Player. Filme und Serien streamen gehört ebenso in das Angebot wie die Nutzung als Spielekonsole und die Synchronisierung zwischen Ihren verschiedenen Android Geräten. Auf dem eigenen Dienst Android TV stehen alle erhältlichen Filme und Serien zur Verfügung, welche nach der erfolgreichen Installation des Gerätes auf dem Fernseher als Auswahl erscheinen und gestreamt werden. Im Google Nexus Player Vergleich zum Chromestick und Amazon Fire TV schneidet dieses Gerät vergleichbar und im Fall des Chromestick sogar besser ab. Grund hierfür ist unter anderem auch die kinderleichte Sprachsteuerung, welche die Bedienung erleichtert und die mitgelieferte Fernbedienung oft überflüssig macht. Bisher funktioniert diese Sprachsteuerung jedoch nur bei den von Google stammenden Angeboten. Baugleich ist dagegen der ASUS Nexus Player, weshalb Sie für die Kaufentscheidung auch einen ASUS Nexus Player Test heranziehen können.

Welche Kosten sind mit dem Kauf des Google Nexus Player verbunden?

Aktuell kostet der Nexus Player von Google zwischen 100-120 Euro.  Diese Kosten umfassen meist jedoch nur die TV Box Android sowie eine Fernbedienung. Dies ist etwas irreführend, da auf vielen Werbebildern ebenfalls ein Gamepad abgebildet ist. Bei diesem handelt es sich jedoch um optionales Zubehör, welches zusätzlich erworben werden muss. Dies ist aber nur für Sie relevant insofern Sie die Box auch als Spielekonsole verwenden wollen.  Sekundäre Kosten die sich aus dem Kauf ergeben sind zum Beispiel die Kosten für eine Internetverbindung per WLAN und die Stromversorgung. Beides sollte jedoch in einem Großteil aller Haushalte ohnehin vorhanden sein. Mitunter kostspielig kann auch die Nutzung der Dienste von Kooperationspartnern werden. Aktuell ist die Nutzung von Streamingdiensten bei Google auf eigene Dienste und Netflix beschränkt. Andere beliebte Dienste wie Amazon Prime, Watchever oder Maxdome werden nicht angeboten. Dennoch verfügt der Nexus Player wie für einen Android TV Box Test wichtig über weitere installierte Apps wie YouTube, Clipfish oder den Mediatheken verschiedener deutscher Sender. Mit einigen kleinen Umwegen ist es jedoch möglich per Display Mirrowing auch diese Streamingdienste über eine Android Smart TV Box wie der von Google auf dem Fernsehbildschirm wiederzugeben. Dafür muss der Video on Demand Service lediglich auf dem Chromebrowser geöffnet und mittels der Googles Cast Schnittstelle auf den Bildschirm gespiegelt werden.

Die technischen Details für einen Google Nexus Player Test

Obwohl der Google Nexus Player sich durch seine runde Form auch optisch von anderen Geräten unterscheidet, verstecken sich die wirklich interessanten Details jedoch im Herz des Gerätes. Hierzu gehören 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Datenspeicher ebenso wie ein 1,8 Gigahertz schneller Intel Prozessor. Um Grafiken in bester 3D Qualität anzeigen zu können ist zudem  eine PowerVR 6″-Grafikeinheit in das Gerät eingebaut. An die vorhandene USB Buchse lassen sich weitere Geräte wie zum Beispiel ein Gamepad anschließen. Als Betriebssystem wird dies aus TV Box Test, sowie Smartphones und Tabletts bekannte Android genutzt. Im Lieferumfang dieser Android TV Box ist neben dem Gerät auch weiteres Zubehör wie ein Netzteil für die Stromversorgung sowie eine Fernbedienung inklusive Batterien enthalten. Darüber hinaus wird auch eine Informationsheft und eine Kurzanleitung mitgeliefert, welche besonders bei Umzügen, Störungen oder wenn der Player mit auf Reisen geht sehr praktisch sind. Nicht mitgeliefert wird dagegen ein HDMI Kabel zum Anschluss an den Fernseher. Dieses ist jedoch zur Nutzung des Gerätes ebenso dringend erforderlich wie ein entsprechender Anschluss am Fernseher und eine Internetverbindung über WLAN.

Technische Daten

  • Prozessor: Quad-Core-Prozessor (1,8 Gigahertz Intel Atom)
  • Arbeitsspeicher: 1 Gigabyte
  • Interner Speicher: 8 Gigabyte
  • WLAN: 802.11 ac 2×2 (MIMO)
  • Anschlüsse: HDMI und microUSB
  • Bluetooth: 4.1

Lieferumfang

  • Nexus Player
  • Fernbedienung (inklusive Sprachsuche und Batterien)
  • Netzteil
  • Kurzanleitung
  • Garantie-Informationen

Fazit des Google Nexus Player Test

Spiele, Videos und Serien auf einem Gerät, was sich im ersten Moment in einem Smart TV Box Test sehr verlockend anhört, wird in der Realität bisher von einer oftmals geringen Auswahl zum Beispiel bei den Apps überschattet. Deutlich wird deshalb das die Umsetzung in einigen Bereichen noch in den Kinderschuhen steckt und daher Nutzer mitunter Geduld aufbringen oder gleich auf nachfolgende Modelle warten sollten. Da der Markt für diese Unterhaltungselektronik sehr stark nachgefragt ist, werden die nötigen Updates und Erweiterungen mit Sicherheit folgen.

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Was ist Android TV bzw. Google TV?

Zunächst einmal müssen die Begrifflichkeiten geklärt und etwaige Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden: sprach man bis Mitte letzten Jahres noch von Google TV so hat Google diese Bezeichnung zum Ende des letzten Jahres sozusagen beerdigt und in Android TV oder auch powered by android geändert.

Google-TV oder auch Android TV ist eine Smart TV-Plattform von Google und den Co-Developern Intel, Sony und Logitech, welche ein Android-fähiges interaktives TV System für die Nutzer bietet. Zukünftig soll Google TV in vielen Fernsehern und Bluray-Player integriert sein. Außerdem soll es zu Nachrüstung bereits vorhandener Fernsehgeräte separate Set-Top-Boxen geben, die Google TV-funktionalitäten bieten. Gerade letzteres ist für alle interessant die bereits Flachbild oder HDTV ihr eigen nennen der aber noch nicht mit Smart TV ausgestattet ist.

Auf der anderen Seite  lassen heutige Smart TV Funktionen vieler Hersteller doch teilweise sehr zu wünschen übrig. Die eingebauten Systeme erweisen sich zumeist als äußerst Träge und fast jeder Hersteller setzt auf eigens produzierte Software mit entsprechend eingeschränktem Angebot. Gerade wenn es um die angebotene App Vielfalt geht schwächeln die meisten Hersteller. So haben in der Regel Philips, Samsung, LG etc. komplett eigenständige Plattformen, für die längst nicht jede App zur Verfügung steht.

Um einen schnellen Überblick über die Android TV Funktionen zu bekommen hat Google selbst zwei schöne Erklärungsvideos veröffentlicht. Da diese Videos noch vor dem Namenswechsel entstanden sind, wird hier noch von Google TV gesprochen:

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Zusammenfassend kann man also sagen, dass Android TV somit folgende Funktionalitäten bietet:

  • die Verschmelzung von Web und TV
  • eine äußerst komfortable Möglichkeit der Medienwiedergabe am TV Gerät (bspw. Video Streaming Dienste, Youtube oder auch die eigene Mediathek)
  • Google / Android Apps auf dem TV (also bspw. auch Spiele)
  • Google Play Store Anbindung und damit jederzeit im Funktionsumfang erweiterbar

Man kann also zusammenfassen das Android  TV soz. „das Web, auf den TV“ bringt – bzw. unterschiedlichste Quellen von Web-Inhalten und Apps in einem System auf dem heimischen TV zusammenbringt.

Android TV bringt das Web auf den TV!

Das geschieht bspw. in Form des Adobe Flash-fähigen Google Chrome Web-Browsers, der neben der Möglichkeit auf alle Internetinhalte zuzugreifen auch den Zugang zu Video-on-Demand von Content-Anbietern wie Netflix, YouTube, HBO und CNBC ermöglicht (dies gilt allerdings für die USA – Welche Anbieter es genau für Deutschland sein werden ist noch nicht 100%ig geklärt). Außerdem besteht eine Anbindung zum Google Play Store. Somit lassen sich auch alle Inhalte (Filme, Musik etc.) die bereits gekauft wurden mit der Box wiedergeben. Es stehen also auch alle Apps des Google Play Store auf dem TV zur Verfügung. Google-TV-Nutzer können zudem ihre Android-oder Apple iOS-Smartphones als Fernbedienung für die jeweiligen Systeme nutzen.

Eigentlich doch zu schön um wahr zu sein, oder? Leider ist allerdings (zumindest in Deutschland) seit der ersten Vorstellung von Google TV 2010 noch nicht allzu viel passiert. In Deutschland gibt es bislang so gut wie keine offizielle Hardware.

Das bedeutet aber nicht, dass auf diese neue Wunderwelt verzichtet werden muss. Mittlerweile gibt es eine unzählige Vielzahl von HDMI Sticks oder Settop Boxen (ähnlich wie Apple TV) auf denen ebenfalls Android installiert ist und die speziell für die Verwendung an HD TV Geräten optimiert sind.

Auf der folgenden Seite haben wir für euch die wichtigsten Fakten zu Android TV Settop-Boxen zusammengestellt. Außerdem findet ihr eine Auswahl der unserer Meinung nach Top 9 Boxen: https://gootv.de/android-tv-test/

In diesem Video wird erklärt, wie einfach nahezu jeder Fernseher zu einem Android TV wird:

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