Kommentare deaktiviert für Android TV Box Test 2018 – die Top 9
Mittlerweile gibt es ein fast unendliche Vielzahl von Android Tv Boxen. Oftmals werden sie auch als Android Mini PC, Android Mini TV, HDMI USB Mini PC o.ä. bezeichnet. Dabei reichen die Modelle von Sticks, die man einfach in den HDMI Port des Fernsehers steckt, über Boxen in Zigarettenschachtel Größe mit eingebauter Webcam die sich perfekt auf einen Fernseher platzieren lassen, bis hin zu kleinen Boxen die optisch nicht von Apple TV zu unterscheiden sind.
Um euch hier die Auswahl der richtigen Android TV Box zu erleichtern (aber natürlich auch aus persönlichem Interesse 🙂 habe eine ganze Reihe von Android TV Boxen auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis des Tests ist eine Liste der meiner Meinung nach besten 9 Boxen.
Ich habe mich bei meinen Tests soz. von unten nach oben gearbeitet. Soll heißen: angefangen habe ich mit kleinen Prozessoren (Singlecore) in Verbindung mit mindestens 512MB Arbeitsspeicher um dann die Leitung immer weiter zu steigern. Verständlich, dass die mit jeder Leistungssteigerung auch die Performance entsprechend zunahm. Es wurde aber auch relativ schnell klar, das es bestimmte Kombinationen aus Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafik CPU sind die den Unterschied machen. Es ist also nicht unbedingt notwendig sowohl den schnellsten Prozessor, den größtmöglichen Arbeitsspeicher und die aktuellste Grafik-CPU nehmen zu müssen. So ist es möglich auch schon für kleines Geld einen wirklich leistungsfähiges System zu bekommen.
Herausgekommen ist wie gesagt eine Liste von Boxen die sehr empfehlen kann – aber auch eine Android TV Box Checkliste die euch zur Orientierung im Boxen Dschungel dienen kann.
Checkliste Android TV : Qualitätskriterien die eine Android TV Set Top Box erfüllen muss:
Minimum ist ein Dualcore Prozessor. Besser sind aber natürlich Boxen mit einem Quad-Core Prozessor. Allerdings kann ein schwacher Prozessor durch entsprechend mehr Arbeitsspeicher ein wenig ausgeglichen werden.
Lieber zu viel als zu wenig Arbeitsspeicher: Minimum 1 GB!
Arbeitsspeicher ist, so wie auch bei jedem PC, eines der K.O. Kriterien für Arbeitsgeschwindigkeit. Das hat sich auch in meinen Tests wieder bestätigt. Daher spart euch jede Box die nicht mindestens 1GB Arbeitsspeicher hat. Mein Tipp: gebt lieber 10-20 EUR mehr für 2GB Arbeitsspeicher aus; das zahlt sich am Ende wirklich aus!
Grafik Prozessor
Eigentlich haben mich die meisten getesteten Grafik Prozessoren überzeugt – eine wirklichen Favoriten konnte ich dabei nicht herausstellen. Zumeist handelte sich bei dem verbauten Prozessor um den Mali GPU 400 – allerdings auch in unterschiedlichen Versionen. Dieser war auf jeden Fall immer in Ordnung!
Netzwerkanschluss oder WLAN? Ganz klar Netzwerkanschluss!
Viele der angebotenen Boxen, vornehmlich die HDMI Sticks, haben leider nur ein WLAN Modul als Netzwerkverbindung eingebaut. Leider kann man sich nie wirklich sicher sein, dass die verbauten WLAN Module einen guten Job machen. So gab es Fälle in denen ich zwei identische Boxen testete von denen bei der einen die Verbindung über WLAN einwandfrei funktionierte, bei der anderen praktisch gar nicht. Daher meine ganz klare Empfehlung: entscheidet euch möglichst für die Netzwerkanschluss Variante! Für all diejenigen unter euch die auf eine WLAN Verbindung angewiesen sind, findet ihr der Vollständigkeit halber in den Top 7 aber natürlich auch Boxen die „nur“ WLAN haben.
Interner Speicher: Minimum 8GB! Wichtig ist auch eine Erweiterbarkeit!
Der interne Speicher ist selbstverständlich ebenfalls nicht unerheblich. Auch wenn ihr vielleicht nicht wirklich geplant habt Fotos oder Videos auf der Box zu speichern habe ich festgestellt, dass ein interner Speicher von mindestens 8GB (Mein Tipp wären 16GB) angeraten ist. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass es mittlerweile viele gute Apps die ebenfalls TV tauglich sind gibt. Ihr wisst sicherlich selber von eurer Smartphone Nutzung, das Apps schon mal etwas mehr Speicher benötigen. Da kann es schon mal schnell knapp werden.
Auch Streaming Dienste müssen verständlicherweise Buffern also lokal Zwischenspeichern. Im Grunde gilt also auch hier: mehr ist besser als weniger! Grundsätzlich solltet ihr auch darauf achten, das der interne Speicher erweiterbar ist. Somit ist es dann auch im Nachhinein noch möglich hier zu optimieren.
Stick oder Box
Das ist ehrlich gesagt reine Ansichtssache. Ich finde Boxen die sich in der Größenordnung von Apple TV bewegen am besten da sie in der Regel am variabelsten mit Anschlüssen ausgestattet sind. Sticks sind von der Natur der Sache her platzmäßig sehr eingeschränkt. Somit finden sich hier bspw. in der Regel nicht mehr als 2 USB Ports – einen Erweiterungsslot für weiteren Speicher findet man auch eher selten.
Empfohlenes Zubehör
Fast jede Box benötigt Zubehör über das ihr sie steuert. Es gibt Fernbedienungen, kabellose Tastaturen mit eingebautem Touchpad oder auch zum Teil wilde Kombinationen aus beidem. Mein Tipp: kauft euch möglichst ein Bundle aus Box und im besten Fall darauf abgestimmter Tastatur/Fernbedienung. Da ist zwar teilweise auch Vorsicht geboten (manchmal wird einfach nur etwas zusammen verkauft, was aber gar nicht zusammen passt), aber dafür helfen ja die Rezensionen. Es gibt selbstverständlich auch sehr gute Apps für Android Smartphones um die Boxen fernzusteuern. Die funktionieren auch eigentlich am besten. Aber um eine Kombination mit Hardware kommt man trotz allem nicht drumrum da die Initialisierung der Steuerungsmöglichkeit teilweise erst nach Systemstart angetriggert werden muss.
Testergebnis 2018
Hier nun die Top 9 des Android TV Test 2018. Schaut sie euch in Ruhe an. Die Nutzermeinungen treffen dabei gut meinen eigenen Eindruck der Boxen:
Kommentare deaktiviert für Streaming Hardware im Vergleich: Amazon Fire TV, Apple TV und Google Chromecast im Test
Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Streaming- Media- oder auch Settop Boxen am Markt. Wir haben uns mal die unserer Meinung nach wichtigsten drei im Vergleich angesehen um euch die Auswahl zu erleichtern.
Der Vergleich soll eine gute Übersicht über Funktionen und Nutzungseinschränkungen geben. Je nachdem, welche Geräte mit welchen Betriebssystemen vom Anwender bevorzugt werden, sollte eine TV-Box oder ein TV-Stick ausgewählt werden. Außerdem werden nicht immer alle Streamingdienste unterstützt. Vor einem Kauf sollte man daher unbedingt seinen eigenen Anspruch bzw. Bedarf klären, damit das am besten geeignete Gerät gefunden werden kann.
Amazon Fire TV: jüngster der Gattung
Der Amazon Fire TV verbindet ein Amazon Prime Instant Video Abo ganz einfach mit dem heimischen TV. Ab sofort können tausende Filme oder Serien aus der Videothek ohne Werbeunterbrechung zu jederzeit abgerufen und auf dem großen Bildschirm wiedergegeben werden.
So ist es möglich einerseits Filme & Serien im Einzelabruf zu kaufen oder aber (und das ist eines der zentralen Nutzungsszenrien) über ein vorhandenes Amazon Prime Instant Video Abo (inkludiert im Amazon Prime Abo) direkt über die Box zu beziehen.
Der Benutzer muss dazu nicht einmal seine bevorzugten Filme oder Serien abspeichern, sondern greift auf die innovative ASAP Funktion zu. Neue Filme, die u.U. nicht im Abo enthalten sind können zu einem günstigen Preis ausgeliehen werden, dadurch muss theoretisch keine DVD mehr angeschafft werden, die anschließend zum Staubfänger in einem Regal wird. Allerdings werden die Streamingdienste von iTunes und Google Play Store nicht von der Amazon Fire TV Box unterstützt.
Zudem hat Amazon mittlerweile einen eigenen Amazon App Store, der sehr ähnlich zum Google Play Store funktioniert und über den dann Apps für die Box hinzugefügt werden können. Die Box läuft mit einem an die Box angespassten Android Betriebssystem, die Apps die über den Amazon App Store angeboten werden sind also Android Apps die aber entsprechend für die Box optimiert wurden. Das Angebot ist zwar aktuell noch recht überschaubar, es wird aber praktisch täglich ausgebaut.
Die Ton-und Klangqualität wird in einer herausragenden Schärfe geliefert, denn der Dolby Digital Surround Sound gehört praktisch zur Standardeinrichtung. Mit einem 2 GB Arbeitsspeicher und der Adreno 320 Grafik-Engine ist die Amazon Fire TV Box viermal schneller, als vergleichbare Geräte. Die praktische ASAP-Funktion sorgt für eine verzögerungsfreie Wiedergabe der Videos. Da diese Funktion von dem Konsumverhalten des Benutzers lernt, wird die Qualität stets optimiert. Eine weitere Besonderheit der Amazon Fire TV Box ist, das die Suche mittels Spracherkennung gesteuert werden kann, wodurch der Bedienkomfort noch einmal deutlich erhöht wird.
Die erste Inbetriebnahme erweist sich als äußerst benutzerfreundlich. Die Amazon Fire TV Box wird mittels HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen. Danach wird das Gerät an die Steckdose geschlossen und anschließend (entweder über Lan-Kabel oder Wlan) mit dem Internet verbunden. Nach der Anmeldung am Amazon-Konto ist die Box sofort einsatzbereit. Die Spracherkennung wird direkt bei der Einrichtung aktiviert. Besonders hilfreich erweist sich das Einführungsvideo, dass bei der Erstinbetriebnahme automatisch gestartet wird. Es zeigt die wichtigsten Features der Box und hilft bei der Ersteinrichtung.
Als überaus Interessant erweist sich die Amazon Fire TV-Box auch im Bereich der Spiele. Das Angebot und die Qualität der bislang angebotenen Spiele kann sich durchaus sehen lassen. Einige Spiele sind sogar kostenlos zu benutzen oder zu einem sehr günstigen Preis zu erwerben.
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Die im Standardlieferumfang bereits mitgelieferte Fernbedienung kann dazu einfach als Controller verwendet werden. Noch Benutzerfreundlicher und bei manchen Spielen auch zwingend notwendig, ist der optional erhältliche Controller.
Natürlich wird das Streamen von Musik mit dieser Box ebenfalls zu einem Kinderspiel. Auch Fotos und Videos, welche entweder in der Amazon Cloud gespeichert werden oder sich auf dem Smartphone oder Tablet befinden, können unkompliziert auf dem HD Fernseher genossen werden. Das Mirroring wird für Android Geräte gewährleistet, Airplay Geräte benötigen hierfür eine spezielle App.
Herausstellen muss man auch noch die wirklich sehr gute Rechenpower der Box. Sie arbeitet so fix, dass man keinerlei Ladezeiten, ruckeln oder ähnliches im Betrieb wahrnimmt. Wirklich eine äußerst gute Performance die nicht selbstverständlich ist.
Im Lieferumfang enthalten ist:
Amazon Fire TV Box
Amazon Fire TV-Sprachfernbedienung
Netzteil
2 x AAA Batterien
Technische Daten der Amazon Fire TV Box:
Sprachsteuerung
Prozessor: Quad-Core
Arbeitsspeicher: 2 GB
HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
Dolby Digital Passthrough bis 7.1 und zertifiziertes Dolby Digital Plus
Optischer Audio-Ausgang
WLAN: Dualband/2 Antennen (MIMO)
Ethernet
Fernbedienung ohne obligatorische Sichtverbindung
Android Mirroring: Inhalte vom Tablet oder Smartphone auf das Fernsehgerät spiegeln
Wer ohnehin zu Hause überwiegend Apple Geräte verwendet, bekommt mit dem Apple TV eine optisch ansprechende Box, welche mit ihrem hohen Bedienungskomfort zusätzlich punktet. Mediendateien aus iTunes, YouTube und andere bekannte Plattformen werden in hoher Qualität auf dem HD Fernsehgerät ausgestrahlt. Darüber hinaus ist das Streamen von Fotos, Videos und Musik vom eigenen (Apple-)Computer, dem iPhone oder iPad über Airplay möglich. Die Bedienung erfolgt intuitiv, weshalb jeder mit diesem Gerät schnell zurecht kommt. Außerdem zeichnet sich Apple TV durch seine hohe Energieeffizienz aus, diese Box verbraucht weniger Strom als zum Beispiel ein Nachtlicht.
Apple TV ist sehr schnell eingerichtet. Das Netzkabel wird in die Steckdose gesteckt und die Apple TV Box mit einem separat erhältlichen HDMI Kabel an den Fernseher angeschlossen. Zur Anbindung an das heimische Netzwerk stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: entweder ohne zusätzliche Verkabelung über Wlan oder über ein Kabelgebundenes Lan-Kabel. Nach der schnell erledigten Anmeldung mit der Apple-ID danach kann der Mediengenuss beginnen. Apple TV unterstützt Streamingdienste wie Netflix oder Watchever, Amazon Prime Instant Video und Google Play werden dagegen nicht unterstützt.
Nahezu alle Filme, die auf DVD erscheinen, können noch am selben Tag über iTunes auf der Apple TV Box genossen werden. Spontane Filmliebhaber bevorzugen einen Vorschlag von Genius, ein Empfehlungsservice der anhand der Nutzungsdaten bereits angesehener Filme ähnliche Vorschläge unterbreitet. Spontane Filmnächte steht nichts mehr im Wege.
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Unentschlossene freuen sich über die Funktion der Fimvorschau oder einer aussagekräftigen Filmkritik. Jede Party lebt von spontanen Einlagen, weshalb eigene Inhalte wie zum Beispiel eigene Videos oder die Lieblingsmusik einfach über Airplay oder aus der iCloud auf dem Fernseher gestreamt werden können.
Musik kann selbstverständlich auch über Airplay an die Box übertragen werden. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass die Box einen optischen Audioausgang hat, der bspw. direkt an die Hifi-Anlage angeschlossen werden kann. Somit ist es möglich, dass Audiosignal direkt an die Hifi-Anlage zu übertragen ohne das der Fernseher parallel laufen muss. Äußerst praktisch und sehr komfortabel, wenn man zum Beispiel ausgiebiger Nutzer von Musikstreaming-Diensten wie bspw. Spotify ist. Nutzbar natürlich auch für den Lieblings Internetradiosender oder Podcasts.
Das Mirroring von Airplay-Geräten funktioniert einwandfrei, während das Mirroring mit Android-Geräten nicht unterstützt wird.
Im Lieferumfang enthalten ist:
Apple TV Box
Apple Remote Fernbedienung
Technische Daten der Apple TV Box:
Prozessor: Single-Core
Arbeitsspeicher: 512 MB
HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
Dolby Digital Passthrough bis 7.1
WLAN: Singleband
Inhalte vom Tablet auf dem Fernsehgerät anzeigen lassen
Der Google Chromecast funktioniert ganz ohne Fernbedienung
Wem eine Fernbedienung nicht wichtig ist und sie auch nicht als Controller benutzen möchte, entscheidet sich gerne für den Google Chromecast. Dieser Stick wird einfach in den Fernseher gesteckt und mit einer Smartphone oder Tablet App auf die jeweiligen Bedürfnisse eingerichtet und anschließend in Betrieb genommen. Die Verbindung mit dem Heimnetzwerk findet ausschließlich über Wlan statt. Nach der Einrichtung kann schon die Übertragung von Sendungen oder Filmen über Internet auf dem Fernseher, dem Tablet oder dem Smartphone beginnen.
Der große Vorteil des Google Chromecast liegt darin, dass er mit Android als Betriebssystem arbeitet und daher von Hause aus recht offen für individuelle App-Installtionen ist. Über die Anbindung an den Google Playstore sind mittlerweile unzählige Apps und Erweiterungen verfügbar mit denen sich der Google Chromecast nach Herzenslust an die persönlichen Bedürfnisse anpassen lässt. Hierüber lassen sich dann, so man wie es von Smartphone und Tablet bereits gewöhnt ist, ganz einfach bspw. Apps von Youtube, Google Mail, Google Maps, Google Chrome, Firefox etc. beziehen. Das hat den großen Vorteil das man mit dem Google Chromecast praktisch jeden TV mit HDMI-Anschluss sehr günstig zu einem wirklichen Smart-TV erweitern kann.
Auch was die Auswahl an Streamingdiensten angeht, profitiert der Stick von der Anbindung an den Google Playstore. So sind Streamingdienste wie bspw. maxdome oder Watchever ganz einfach per App erreichbar. Auch der Google Playstore bietet mittlerweile eine ganze Menge an Filmen und Serien an. Hier allerdings nur im Einzelbezug und nicht im günstigen Monatsabo wie bei den vorgenannten Streamingdiensten.
Da auch die Lautstärke und die Wiedergabe über diese Apps gesteuert werden, ist eine Fernbedienung überflüssig und somit nicht im Lieferumfang enthalten. Leider ist es nicht möglich, mit dem Google Chromecast auf das vielfältige Angebot von Amazon Prime Instant Video und iTunes zuzugreifen.
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Das Einrichten und die Bedienung sind bei diesem Gerät ebenfalls besonders einfach. Der Google Chromecast wird an einem freien HDMI Port angeschlossen, mit dem Internet verbunden und die App wird gestartet. Das impliziert, dass der Stick flexibel eingesetzt werden kann und bei jedem TV-Gerät, welches über einen HDMI-Port verfügt, funktioniert. Eine zusätzliche Einrichtung wie bei anderen Geräten ist nicht nötig. Wer Mirroring mit Airplay-Geräten betreiben möchte, benötigt eine eigene App die über den Google Play Store erworben werden muss, mit Android-Geräten ist mirroring standardmäßig möglich.
Der Lieferumfang von Google Chromecast umfasst:
Google Chromecast
HDMI-Verlängerung
WLAN-Standards 802.11 mit 2,4 GHz
USB-Netzkabel
Technische Daten des Google Chromecast:
Prozessor: Single-Core
Arbeitsspeicher: 512 MB
HDMI-Audio-/Video-Ausgabe (bis zu 1080p)
Dolby Digital Passthrough bis 7.1
WLAN: Singleband/1 Antennen
Inhalte vom Tablet auf dem Fernsehgerät anzeigen lassen
Betriebssystem Android
Apps wie bspw.: YouTube, Google Play Movies, Google Play Music, Google+, Netflix, Snap, Watchever, Maxdome, wuaki.tv, 7TV App, Plex, Vevo, Red Bull TV, Deezer, Rdio, Twitch, Real Player Cloud, Chrome Tab-Streaming
Der Amazon Fire TV überzeugt allein schon durch seine technischen Details. So verfügt sie über einen Arbeitsspeicher von stattlichen 2 GB, während der Google Chromecast und auch Apple TV lediglich über 512 MB verfügt. Ebenso ist beim Amazon Fire TV mit 8 GB der Flash Speicher größer als bei dem Google Chromecast mit seinen 2 GB, aber genauso groß wie bei Apple TV.
Die Geschwindigkeit macht sich auch beim WLAN bemerkbar. Wo sowohl beim Amazon Fire TV als auch beim Apple TV ein Dualband mit gleich zwei Antennen funkt, ist der Google Chromecast in diesem Bereich nur mit einem Singleband (also nur einer Antenne) deutlich schwächer ausgestattet. Herausstechend beim Amazon Fire TV ist die Spracherkennung, die wirklich super funktioniert.
Alle drei Geräte verfügen über die eine oder andere Gemeinsamkeit. Die Videoqualität wird sowohl beim Amazon Fire TV als auch beim Apple TV mit bis zu 1080p (= FullHD) angegeben, abhängig von der Mediendatei und ihrer Qualität. Die Standwiedergabe liegt aber in der Regel bei standardmäßig 720p. Der Google Chromecast hingegen kann maximal nur 720p ausgeben.
Außerdem beherrschen alle drei Produkte das beliebte Mirroring. Das bedeutet dass die Medieninhalte, welche auf dem Smartphone oder dem Tablett angesehen werden, zur gleichen Zeit ohne Verzögerung auf dem HD Fernseher ausgestrahlt werden können. Zu beachten ist hierbei das Apple TV nur Apple Hardware wie das iPhone oder iPad unterstützt, während die auf Android basierenden Geräte Amazon Fire TV und Google Chromecast per optionaler App sowohl Airplay für Apple Geräte (IOS) als auch Mirroring für Android Smartphones und Tablets unterstützt.
Eine einfache und schnelle Inbetriebnahme gehört bei allen drei Kandidaten bereits zum Standard, genauso die intuitive Bedienung. Eine herausragende Qualität in Bezug auf Ton und Bild wird bei allen Geräten gewährleistet. Natürlich kann es bei der Ausstrahlung zu Qualitätsunterschieden aufgrund der unterschiedlichen Speicherkapazitäten kommen.
Letzendlich muss sich jeder im ersten Schritt selbst die Frage beantworten, welchen Streamingdienst man benutzen möchte und dann im zweiten Schritt wie viel Geld man bereit ist auszugeben. Ist das geklärt, findet sich für jeden die passende Box. Keine der von getesteten Boxen ist jedenfalls komplett durchgefallen. Jede Box ist auf ihre Weise ihr Geld wert.
Kommentare deaktiviert für Google Nexus Player Test – Unterhaltungselektronik mit großen Ambitionen
Durch das immer beliebter werdende Streaming von digitalen Inhalten auf den eigenen Fernseher nimmt auch die Zahl der Unternehmen zu, die auf ihren Anteil an diesem Milliardengeschäft nicht verzichten möchten. Eines der neuesten Angebote umfasst eine Smart TV Box von Google. In einem Google Nexus Player Test wird diese gezielt auf ihre Vor- und Nachteile getestet.
Was ist der Google Nexus Player und welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es?
Einer für alles. Dieses Konzept verfolgt auch der Google Nexus Player. Filme und Serien streamen gehört ebenso in das Angebot wie die Nutzung als Spielekonsole und die Synchronisierung zwischen Ihren verschiedenen Android Geräten. Auf dem eigenen Dienst Android TV stehen alle erhältlichen Filme und Serien zur Verfügung, welche nach der erfolgreichen Installation des Gerätes auf dem Fernseher als Auswahl erscheinen und gestreamt werden. Im Google Nexus Player Vergleich zum Chromestick und Amazon Fire TV schneidet dieses Gerät vergleichbar und im Fall des Chromestick sogar besser ab. Grund hierfür ist unter anderem auch die kinderleichte Sprachsteuerung, welche die Bedienung erleichtert und die mitgelieferte Fernbedienung oft überflüssig macht. Bisher funktioniert diese Sprachsteuerung jedoch nur bei den von Google stammenden Angeboten. Baugleich ist dagegen der ASUS Nexus Player, weshalb Sie für die Kaufentscheidung auch einen ASUS Nexus Player Test heranziehen können.
Welche Kosten sind mit dem Kauf des Google Nexus Player verbunden?
Aktuell kostet der Nexus Player von Google zwischen 100-120 Euro. Diese Kosten umfassen meist jedoch nur die TV Box Android sowie eine Fernbedienung. Dies ist etwas irreführend, da auf vielen Werbebildern ebenfalls ein Gamepad abgebildet ist. Bei diesem handelt es sich jedoch um optionales Zubehör, welches zusätzlich erworben werden muss. Dies ist aber nur für Sie relevant insofern Sie die Box auch als Spielekonsole verwenden wollen. Sekundäre Kosten die sich aus dem Kauf ergeben sind zum Beispiel die Kosten für eine Internetverbindung per WLAN und die Stromversorgung. Beides sollte jedoch in einem Großteil aller Haushalte ohnehin vorhanden sein. Mitunter kostspielig kann auch die Nutzung der Dienste von Kooperationspartnern werden. Aktuell ist die Nutzung von Streamingdiensten bei Google auf eigene Dienste und Netflix beschränkt. Andere beliebte Dienste wie Amazon Prime, Watchever oder Maxdome werden nicht angeboten. Dennoch verfügt der Nexus Player wie für einen Android TV Box Test wichtig über weitere installierte Apps wie YouTube, Clipfish oder den Mediatheken verschiedener deutscher Sender. Mit einigen kleinen Umwegen ist es jedoch möglich per Display Mirrowing auch diese Streamingdienste über eine Android Smart TV Box wie der von Google auf dem Fernsehbildschirm wiederzugeben. Dafür muss der Video on Demand Service lediglich auf dem Chromebrowser geöffnet und mittels der Googles Cast Schnittstelle auf den Bildschirm gespiegelt werden.
Die technischen Details für einen Google Nexus Player Test
Obwohl der Google Nexus Player sich durch seine runde Form auch optisch von anderen Geräten unterscheidet, verstecken sich die wirklich interessanten Details jedoch im Herz des Gerätes. Hierzu gehören 1 GB Arbeitsspeicher und 8 GB Datenspeicher ebenso wie ein 1,8 Gigahertz schneller Intel Prozessor. Um Grafiken in bester 3D Qualität anzeigen zu können ist zudem eine PowerVR 6″-Grafikeinheit in das Gerät eingebaut. An die vorhandene USB Buchse lassen sich weitere Geräte wie zum Beispiel ein Gamepad anschließen. Als Betriebssystem wird dies aus TV Box Test, sowie Smartphones und Tabletts bekannte Android genutzt. Im Lieferumfang dieser Android TV Box ist neben dem Gerät auch weiteres Zubehör wie ein Netzteil für die Stromversorgung sowie eine Fernbedienung inklusive Batterien enthalten. Darüber hinaus wird auch eine Informationsheft und eine Kurzanleitung mitgeliefert, welche besonders bei Umzügen, Störungen oder wenn der Player mit auf Reisen geht sehr praktisch sind. Nicht mitgeliefert wird dagegen ein HDMI Kabel zum Anschluss an den Fernseher. Dieses ist jedoch zur Nutzung des Gerätes ebenso dringend erforderlich wie ein entsprechender Anschluss am Fernseher und eine Internetverbindung über WLAN.
Fernbedienung (inklusive Sprachsuche und Batterien)
Netzteil
Kurzanleitung
Garantie-Informationen
Fazit des Google Nexus Player Test
Spiele, Videos und Serien auf einem Gerät, was sich im ersten Moment in einem Smart TV Box Test sehr verlockend anhört, wird in der Realität bisher von einer oftmals geringen Auswahl zum Beispiel bei den Apps überschattet. Deutlich wird deshalb das die Umsetzung in einigen Bereichen noch in den Kinderschuhen steckt und daher Nutzer mitunter Geduld aufbringen oder gleich auf nachfolgende Modelle warten sollten. Da der Markt für diese Unterhaltungselektronik sehr stark nachgefragt ist, werden die nötigen Updates und Erweiterungen mit Sicherheit folgen.
Kommentare deaktiviert für Was ist Android TV bzw. Google TV?
Zunächst einmal müssen die Begrifflichkeiten geklärt und etwaige Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden: sprach man bis Mitte letzten Jahres noch von Google TV so hat Google diese Bezeichnung zum Ende des letzten Jahres sozusagen beerdigt und in Android TV oder auch powered by android geändert.
Google-TV oder auch Android TV ist eine Smart TV-Plattform von Google und den Co-Developern Intel, Sony und Logitech, welche ein Android-fähiges interaktives TV System für die Nutzer bietet. Zukünftig soll Google TV in vielen Fernsehern und Bluray-Player integriert sein. Außerdem soll es zu Nachrüstung bereits vorhandener Fernsehgeräte separate Set-Top-Boxen geben, die Google TV-funktionalitäten bieten. Gerade letzteres ist für alle interessant die bereits Flachbild oder HDTV ihr eigen nennen der aber noch nicht mit Smart TV ausgestattet ist.
Auf der anderen Seite lassen heutige Smart TV Funktionen vieler Hersteller doch teilweise sehr zu wünschen übrig. Die eingebauten Systeme erweisen sich zumeist als äußerst Träge und fast jeder Hersteller setzt auf eigens produzierte Software mit entsprechend eingeschränktem Angebot. Gerade wenn es um die angebotene App Vielfalt geht schwächeln die meisten Hersteller. So haben in der Regel Philips, Samsung, LG etc. komplett eigenständige Plattformen, für die längst nicht jede App zur Verfügung steht.
Um einen schnellen Überblick über die Android TV Funktionen zu bekommen hat Google selbst zwei schöne Erklärungsvideos veröffentlicht. Da diese Videos noch vor dem Namenswechsel entstanden sind, wird hier noch von Google TV gesprochen:
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Zusammenfassend kann man also sagen, dass Android TV somit folgende Funktionalitäten bietet:
die Verschmelzung von Web und TV
eine äußerst komfortable Möglichkeit der Medienwiedergabe am TV Gerät (bspw. Video Streaming Dienste, Youtube oder auch die eigene Mediathek)
Google / Android Apps auf dem TV (also bspw. auch Spiele)
Google Play Store Anbindung und damit jederzeit im Funktionsumfang erweiterbar
Man kann also zusammenfassen das Android TV soz. „das Web, auf den TV“ bringt – bzw. unterschiedlichste Quellen von Web-Inhalten und Apps in einem System auf dem heimischen TV zusammenbringt.
Android TV bringt das Web auf den TV!
Das geschieht bspw. in Form des Adobe Flash-fähigen Google Chrome Web-Browsers, der neben der Möglichkeit auf alle Internetinhalte zuzugreifen auch den Zugang zu Video-on-Demand von Content-Anbietern wie Netflix, YouTube, HBO und CNBC ermöglicht (dies gilt allerdings für die USA – Welche Anbieter es genau für Deutschland sein werden ist noch nicht 100%ig geklärt). Außerdem besteht eine Anbindung zum Google Play Store. Somit lassen sich auch alle Inhalte (Filme, Musik etc.) die bereits gekauft wurden mit der Box wiedergeben. Es stehen also auch alle Apps des Google Play Store auf dem TV zur Verfügung. Google-TV-Nutzer können zudem ihre Android-oder Apple iOS-Smartphones als Fernbedienung für die jeweiligen Systeme nutzen.
Eigentlich doch zu schön um wahr zu sein, oder? Leider ist allerdings (zumindest in Deutschland) seit der ersten Vorstellung von Google TV 2010 noch nicht allzu viel passiert. In Deutschland gibt es bislang so gut wie keine offizielle Hardware.
Das bedeutet aber nicht, dass auf diese neue Wunderwelt verzichtet werden muss. Mittlerweile gibt es eine unzählige Vielzahl von HDMI Sticks oder Settop Boxen (ähnlich wie Apple TV) auf denen ebenfalls Android installiert ist und die speziell für die Verwendung an HD TV Geräten optimiert sind.
Auf der folgenden Seite haben wir für euch die wichtigsten Fakten zu Android TV Settop-Boxen zusammengestellt. Außerdem findet ihr eine Auswahl der unserer Meinung nach Top 9 Boxen: https://gootv.de/android-tv-test/
In diesem Video wird erklärt, wie einfach nahezu jeder Fernseher zu einem Android TV wird:
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